Das gesamte Team des Nordstadtzentrums wünscht eine schöne und glückliche Weihnachtszeit.
Vor allem aber wünschen wir für das kommende Jahr viel Gesundheit und jede Menge schöner Momente im Kreise der Familie und auch darüber hinaus.
Wir danken Ihnen / Euch für den geleisteten Einsatz / Anwesenheit und Unterstützung und freuen uns auf unser Wiedersehen im kommenden Jahr :-)
Ihr / Euer Team aus dem Nordstadtzentrum
Bewegungslandkarte Flussstraßenviertel der Kinder und Jugendlichen des Quartiers.
Anbei der Link zur erarbeiteten Bewegungslandkarte der Kinder und Jugendlichen des Quartiers inklusive des Berichtes. Diesen hat Martina Bodenmüller im Autrag der Stadt Gießen erarbeitet. Ziel war es herauszufinden, wo die Kinder und Jugendlichen des Quartiers sich aufhalten, welche Plätze und Einrichtungen sie nutzen.
http://bunte-projekte.de/download/bewegungslandkarte-bericht-netz.pdf
Seit Oktober sind die Nordstadtbienen in ihrem Winterquartier in Salzböden. Hier erhielten sie am 2. Advent eine Winterbehandlung, damit sie dann - je nach Witterung spätestens im April - wieder gesund in die Nordstadt zurückkehren können.
Fotos: © Ortrud Ladleif
Frau Grede leitet den Spielkreises in der Kindertagesstätte "Heinrich-Will-Straße" seit annähernd drei Jahren. Ab dem 11. Januar gibt es wieder freie Plätze! Der Spielkreis freut sich auf neue Gesichter. Weitere Informationen auf dem Flyer unterhalb.
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den Flyer):
Auch weiterhin bietet Stefan Port die Sprechstunde des Jobcenters im Nordstadtzentrum an.
Die kommenden Termine für das Jahr 2018 entnehmen Sie bitte dem Flyer unterhalb.
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den Flyer):
Jeden Donnerstag wird ein kostenloser Deutschkurs von 9:00 Uhr bis 11:00 Uhr angeboten.
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den Flyer unterhalb):
AWO Familienzentrum Kinder der Welt
Ederstraße 26, 35390 Gießen
Tel. +49 641 3011726
Fax +49 641 3011732
E-Mail kita-kdw@awo-stadtkreis-giessen.de
Internet www.awo-stadtkreis-giessen.de
13.12.2017, 18 Uhr, Bildungszentrum Gießen Nord
KURS DER KULTUREN
Im „Kurs der Kulturen“ stellen wir Ihnen vom 25. Oktober bis zum 20. Dezember 2017 jede Woche mittwochs ab 18:00 Uhr ein anderes Land vor - jedes Mal mit anderen ReferentInnen, die sich mit den verschiedenen Kulturen unter politischen, sozialen, kulturellen und religiösen Aspekten beschäftigen. Ziel der Vortragsreihe ist das Kennenlernen verschiedener Kulturen und die Förderung des gleichberechtigten Dialoges zwischen den Kulturen.
Anmeldung nicht erforderlich & Eintritt frei
Mittwoch, 13.12.2017 ab 18:00 Uhr
Ladakh
Ein Vortrag von Herrn Lama Tashi Deldan und Frau Ani Konchok Tsechö
Das höchstgelegene Siedlungsgebiet im indischen Bundesstaat Jammu und Kashmir ist besonders attraktiv wegen seiner faszinierenden Landschaft mit kahlen, schneebedeckten Bergen, zerklüfteten Tälern und grünen Oasen, wegen seiner
malerisch gelegenen buddhistischen Klöster, den farbenfrohen Festen und Maskentänzen und nicht zuletzt wegen der Herzlichkeit seiner Bewohner, die noch ganz und gar ihre alte buddhistische Tradition leben. Mit zahlreichen Bildern berichten Lama Tashi Deldan und Ani Konchok Tsechö (Sabine Tsering) vom Alltag der Menschen in Ladakh. Lama Tashi kommt aus dem Dorf Tingmosgang in Ladakh, Ani Tsechö aus Heuchelheim – gemeinsam leiten sie die buddhistische Gemeinschaft Dharmakirti in Heuchelheim.
Alle Interessierten sind herzlichst eingeladen!
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den Flyer):
29.11.2017, 18 Uhr, Bildungszentrum Gießen Nord
KURS DER KULTUREN
Im „Kurs der Kulturen“ stellen wir Ihnen vom 25. Oktober bis zum 20. Dezember 2017 jede Woche mittwochs ab 18:00 Uhr ein anderes Land vor - jedes Mal mit anderen ReferentInnen, die sich mit den verschiedenen Kulturen unter politischen, sozialen, kulturellen und religiösen Aspekten beschäftigen. Ziel der Vortragsreihe ist das Kennenlernen verschiedener Kulturen und die Förderung des gleichberechtigten Dialoges zwischen den Kulturen.
Anmeldung nicht erforderlich & Eintritt frei
Mittwoch, 06.12.2017 ab 18:00 Uhr
Uganda
Ein Vortrag von Lutz Perkitny
Überraschende Begegnungen, magische Orte und atemberaubende Naturschönheiten: Das Land am Äquator besticht durch seine landschaftliche Vielfalt und die Herzlichkeit seiner Menschen. Nehmen Sie Teil an einer Reise von der Hauptstadt Kampala zu den sagenumworbenen Mondbergen im Grenzgebiet des Kongo. Diese abgelegene und niederschlagsreichste Region Afrikas, Quelle des Nils, ist ein Mythos und besticht durch seine einzigartige Vegetation unterhalb der äquatorialen Gletscher. Über den Queen - Elizabeth-Nationalpark führt die Reise nach Entebbe an den Victoriasee.
Alle Interessierten sind herzlichst eingeladen!
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den Flyer):
Gießen | Posaunenchor der Michaelsgemeinde unterstützt Nordstadt-Tannenzauber
Am letzten Donnerstag im November war es wieder soweit. Wie in jedem Jahr, so wurde auch 2017 die Adventszeit in der Nordstadt durch den Tannenzauber eingeläutet. Das Gartenamt hatte einen besonders attraktiven Tannenbaum auf dem Marktplatz zwischen Alevitischem Kulturverein, Nordstadtzentrum und Turhan-Supermarkt aufgestellt. Das Schmücken des Weihnachtsbaumes konnte somit beginnen. Hauptakteure: Die Kinder der Kindertagesstätten und Familienzentren des Stadtteils. Leider spielte das Wetter nur sehr bedingt mit, der Nordstadtverein hatte aus diesem Grunde zum Aufwärmen spontan die großen Säle und den Eingangsbereich des Stadtteilzentrums geöffnet. So minderten Schneeregen und Werte knapp über dem Gefrierpunkt die Freude kaum und mit dem Eintreffen der letzten Gruppen gegen halb fünf konnte das Programm starten.
Die Kinder sangen mehrere Weihnachtslieder. Dabei wurden sie erstmals ehrenamtlich unterstützt durch den Posaunenchor der Michaelsgemeinde. Ein voller Erfolg, wie die Leitungen der Kindertagesstätten fanden, denn den Posaunenchor hört man auch bei diesem großen Andrang und die Kinder haben ihre Freude beim Singen der Lieder.
Chorleiter Andreas Gramm zeigte sich ebenfalls zufrieden, wünschte sich allerdings fürs nächste Jahr trockene Witterung. Zugleich erhofft er sich durch die Veranstaltung neue Interessenten am Chor.
Abschließend konnten die Kindergartenkinder endlich den in den letzten Wochen gebastelten Christbaumschmuck aufhängen. „Ich bin froh, dass es endlich soweit ist, meine Tochter fragt mich jeden Tag: Mama, wann kann ich den Tannenbaum schmücken“, so eine durchfrorene Mutter lachend. „Ich bin aber auch froh, wenn wir jetzt heimgehen, denn wir frieren trotz Kinderpunsch doch sehr.“
Für das leiblich Wohl war bei der Veranstaltung, wie gewohnt, bestens gesorgt. Zum Aufwärmen standen Kaffee, Glühwein und Kinderpunsch, sowie zur Stärkung Kuchen und Muffins parat.
Mit Hereinbrechen der Dunkelheit brannten dann noch die Lichter am geschmückten Baum, glückliche Gesichter bei den Kleinsten - und auch manch einem Erwachsenen - inklusive.
© Gießener Zeitung 2017
Alle Rechte vorbehalten | Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Gießener Zeitung
Jeremias, Ferhat, Leon und Yilmaz übernahmen den Ausschank der Getränke beim Tannenzauber. Hier ahnen sie noch nicht, dass es gleich stressige zwei Stunden werden. Hunderte Gäste wollen bedient werden.
Flussstraßenviertel-Quartiersmanagerin Frauke Kühn hat tatkräftige Unterstützung beim Wertmärkchenverkauf.
Der Tannenzauber startet und mit ihm der Schneeregen. Die Flucht nach drinnen beginnt.
Im Nordstadtzentrum wirds langsam eng.
Einige Gäste lassen sich von draußen auch durch die feuchte Kälte nicht vertreiben.
Der Posaunenchor, die Kinder und die Weihnachtslieder.
Der durch Kinder, Eltern und Stadtteilmanagement des Nordstadtvereins geschmückte Weihnachtsbaum am nächsten Morgen.
Der gebastelte Schmuck der Kinder im Detail.
(Fotos: Gießener Zeitung ©)
29.11.2017, 18 Uhr, Bildungszentrum Gießen Nord
KURS DER KULTUREN
Im „Kurs der Kulturen“ stellen wir Ihnen vom 25. Oktober bis zum 20. Dezember 2017 jede Woche mittwochs ab 18:00 Uhr ein anderes Land vor - jedes Mal mit anderen ReferentInnen, die sich mit den verschiedenen Kulturen unter politischen, sozialen, kulturellen und religiösen Aspekten beschäftigen. Ziel der Vortragsreihe ist das Kennenlernen verschiedener Kulturen und die Förderung des gleichberechtigten Dialoges zwischen den Kulturen.
Anmeldung nicht erforderlich & Eintritt frei
Mittwoch, 29.11.2017 ab 18:00 Uhr
Hong Kong
Ein Vortrag von Herrn Henning Hinck
Alle Interessierten sind herzlichst eingeladen!
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den Flyer):
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den Flyer unterhalb):
https://www.youtube.com/watch?v=rslDWTa-bJs
Über den Link ist das zugehörige Interview mit Harriet Kühnemann zu sehen. (© You Tube & Gießener Anzeiger)
Von Ingo Berghöfer
"Lehrerressourcen für ,Sonderpädagogische Förderung' werden optimal genutzt. (...) Schülerinnen und Schüler mit Beeinträchtigungen oder Behinderungen erreichen den bestmöglichen Abschluss durch hochwertigen Unterricht in der inklusiven Beschulung."
Aus dem "Hessischen Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention" der Landesregierung.
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Mitten im Gespräch mit der Leiterin der Georg-Büchner-Grundschule in der Gießener Nordstadt schaut die Schulsekretärin zaghaft in deren Büro. Harriet Kühnemann hat gerade erklärt, dass aufgrund des hohen Krankenstandes in einer Klasse nicht nur die Lehrerin, sondern auch die Vertretung heute ausfällt. Die Sekretärin ist sichtlich verlegen: "Die Frau Blum (Name von der Redaktion geändert) ist nicht gekommen." "Das kann doch nicht wahr sein", seufzt Kühnemann eher schicksalsergeben als wütend und eigentlich nicht überrascht: "Das war jetzt die Vertretung der Vertretung der Klassenlehrerin. Das ist eine junge Frau mit erstem Staatsexamen, keine fertige Lehrerin". Das klingt fast schon entschuldigend. Und dann sagt sie noch: "So etwas passiert eigentlich täglich", und fügt mit einem Lachen der Verzweiflung hinzu: "Jetzt müssten nur noch zwei muslimische Mütter hereinkommen, die sich anschreien, weil ihre Kinder sich gegenseitige als ,haram' (unrein) beschimpft haben, das hatten wir gestern."
"Damit das klar ist, wir alle hier an der Georg-Büchner-Schule stehen hinter der Idee der Inklusion. Im Prinzip ist das eine tolle Sache." Im Prinzip. In der Praxis ist sie eine täglich größer werdende Katastrophe.
Seit 2012 bietet die Grundschule inklusiven Unterricht an, seit 2016 als gebundene Ganztagsschule. Das heißt, dass alle Kinder eines Jahrgangs in der Kernzeit von 8.45 bis 15 Uhr zusammen in der Schule sind. Davor gibt es bei Bedarf eine Frühbetreuung und danach bis 16 Uhr eine AG. Aber: "Wir beschulen die Kinder nur halbtags, weil wir das ganztags gar nicht leisten können." Bei der Ganztagsschule laufe es letztlich ähnlich wie bei der Inklusion: Sie werde umgesetzt, aber unter katastrophalen Bedingungen.
Laut Plan ist für jedes zu inkludierende Kind eine komplette Doppelbesetzung von qualifizierten Menschen vorgesehen, außerdem ausreichend Zeit zur Koordination, für Gespräche mit Ärzten, Therapeuten oder der Frühförderstelle. "Aber das gibt es einfach nicht", sagt die Schulleiterin.
Der Ist-Zustand sind derzeit drei Inklusionsschüler, die von jeweils einem "Teilhabeassistenten" betreut werden. Bei zwei weiteren Schülern läuft gerade das Beantragungsverfahren. Und das kann sich hinziehen. Bis zu neun Monate gehen ins Land, bis eine Assistenz genehmigt wird oder nicht.
Die Anforderungen seien unheimlich vielfältig geworden, was Dokumentationen angehe, Förderausschüsse und Elterngespräche. Man müsse einen unheimlichen Aufwand betreiben, bevor ein Kind inkludiert werde. Gerade sei eine Kollegin in einer Ausschuss-Sitzung an der Willy-Brandt-Schule, damit einem Kind, das nachmittags in einer Therapiegruppe sei, diese weiterhin bewilligt werde. Alles, was Bürokratie angehe, habe exorbitant zugenommen.
Ausgebildete Förderschullehrer gibt es an der Georg-Büchner-Schule nur zwei. Eine Lehrerin für die ersten beiden Jahrgänge und eine für die Klassen 3 bis 4. Förderschullehrer werden den Grundschulen zugewiesen. Das geht nach den Schülerzahlen, aber nicht nach der Zahl der Kinder, die inkludiert werden müssen.
Für den "Teilhabeassistenten" gibt es kein Berufsbild und er ist auch keine geschützte Berufsbezeichnung. Assistenten seien oft prekär beschäftigte Studenten, die sich etwas dazuverdienten. Eine Qualifikation werde da nicht verlangt. Da hänge es vom Zufall ab, wie gut die seien. "Der Teilhabeassistent an sich ist schon eine Krücke, und um die müssen wir noch kämpfen."
Nachmittags arbeite man hauptsächlich mit Studenten. Die seien sehr engagiert, würden aber "gnadenlos verheizt".
"Ressourcen, Ressourcen, Ressourcen: Das ist unser großes Problem. 4,9 Stunden sind bei uns derzeit in der Woche pro Inklusionskind vorgesehen, das reicht hinten und vorne nicht", sagt die Schulleiterin: "Wir brauchen in jeder Stunde eine Doppelbesetzung, sonst funktioniert das nicht. Diese Unterstützung ist aber nicht da und das geht in erster Linie zulasten der Kinder, aller Kinder."
Die in den 50er Jahren auf einplanierten Schutthalden des Bombenkriegs errichtete Büchner-Schule hat dabei nicht nur die Last des Inklusionsunterrichts zu schultern. Von 150 Kindern haben 140 einen Migrationshintergrund. Es gibt in der "Brennpunktschule" Klassen ohne ein einziges deutsches Kind. Die Spannbreite der Grundschüler reicht vom Hochbegabten, der gerade eine Klasse übersprungen hat und "letztendlich ja auch inkludiert werden muss", bis zum verhaltensauffälligen Spross einer Problemfamilie. "Das sind die Aufgaben, die wir nebenbei so machen", meint Kühnemann: "Eigentlich müsste man gerade ohne Ende in Bildung investieren, schließlich sind wir eines der reichsten Länder der Erde." Zudem sei das, was man hier mache, auch Prävention. "Wenn Erziehung nicht gelingt, werden die Kosten sehr viel höher werden - für Therapien, aber auch für Jugendstrafanstalten. Das System, das fährt aber gerade an die Wand."
Im September haben die Leiter aller Gießener Grundschulen einen Brandbrief an Kultusminister Alexander Lorz geschrieben. Von "unqualifizierten Seiteneinsteigern für fehlende Lehrkräfte" war dort zu lesen, aber auch von "fehlenden Sozialkompetenzen bei Schülern" und einer "sinkenden Hemmschwelle der Gewalt". Der Brief gipfelte in dem Satz: "Die aktuellen Bedingungen in den Grundschulen machen eine Inklusion für alle Beteiligten nahezu unmöglich."
Der Minister habe diesen Brief nicht beantwortet, sondern an das Schulamt weitergeleitet. Dies habe dann alle Schulleitungen eingeladen, um in drei Arbeitsgruppen "an unserer Optimierung zu arbeiten". Mehr Ressourcen werde es aber wohl nicht geben, so das ernüchternde Fazit von oben.
*
"Schülerinnen und Schüler mit Anspruch auf sonderpädagogische Förderung werden in den unterschiedlichen Förderschwerpunkten durch individuelle und bedarfsgerechte Angebote von multiprofessionellen Akteuren in Zusammenarbeit mit den Eltern gefördert, um einen Anschluss an den lernzielgleichen Unterricht zu erhalten."
Hessisches Kultusministerium
Unten an der pädagogischen Front stehen Kühnemann und ihre Kollegen auf zunehmend verlorenerem Posten. "Wir sind hier an der Basis. Was an gesellschaftlichen Konflikten stattfindet, kommt bei uns zuerst an. Wir haben kurdische Kinder, die türkische Kinder beschimpfen und umgekehrt. Es gibt hier Kinder aus Migrantenfamilien der vierten Generation; Kinder, die hier geboren sind; die können keinen graden Satz sprechen", bilanziert Kühnemann.
Das kontrastiere auffallend zu den Flüchtlingskindern, die extrem lernwillig seien. "Ich bin froh über jedes syrische Kind, die haben die Türken oft in einem halben Jahr überholt." Kühnemann konstatiert eine in Teilen misslungene Integration in der Nordstadt, in der zu viele Familien in einer eigenen kleinen Welt mit hoher sozialer Kontrolle, aber ohne soziale Kontakte zur Mehrheitsgesellschaft leben würden: "Die haben ihren türkischen Supermarkt, die haben ihre Moschee und das reicht ihnen." In jüngster Zeit registriert sie eine zunehmende religiöse Ausrichtung vieler Eltern. Da werde beim Elternabend schon mal um eine Gebetspause gebeten und der Anwalt eingeschaltet, wenn das eigene Kind nicht vom - staatlich vorgeschriebenen - Sexualkundeunterricht befreit werde. Große Probleme gebe es auch bei Klassenfahrten und beim Essen. "Das ist ein ganz sensibles Thema." Manche Eltern seien "dauerbeleidigt". Man könnte solche Phänomene als Warnsignale einer misslingenden Integration erkennen, es aber natürlich auch als "religiöse Vielfalt" und "verhaltenskreative Kinder" bezeichnen.
Alle diese Herausforderungen machen den Lehrerberuf nicht gerade attraktiver, auch und gerade für junge Frauen, die noch immer den Löwinnenanteil bei Grundschulpädagogen stellen. "Es ist nicht mehr so wie früher, als man halbtags Lehrerin sein konnte und nachmittags noch Hausfrau und Mutter. Das gibt es nicht mehr", sagt Kühnemann: "Die Nachmittagsschule dauert bis drei, danach haben sie noch viele Elterngespräche, und das alles bei gleichbleibender Bezahlung."
Warum schmeißt sie da eigentlich nicht hin? "Das frag ich mich tatsächlich auch", gibt die 60-Jährige zu. Zum einen sind da ihre beiden Enkelkinder. Eines geht in Gießen-Allendorf zur Schule ("Das ist eine andere Welt"), das andere wird selbst gerade in Frankfurt inkludiert, und da läuft es sehr gut. "Da habe ich ein positives Beispiel, wie Inklusion gelingen kann." So etwas habe sie auch an der eigenen Schule erlebt, bei einem pflegeleichteren Kind, das von Lehrern und Hilfskräften betreut wurde, die viel Idealismus in dieses Kind investiert hätten. Dieser Idealismus drohe aber im Moment gerade wegzubrechen, wenn man aus dem Kultusministerium höre, dass die Schulen an ihrer Haltung arbeiten müssten.
Die ganze Idee der Inklusion sei nur deshalb noch nicht an die Wand gefahren, weil Haupt- und Ehrenamtliche sich aus Idealismus im Wortsinne aufopfern würden. "Diese Selbstaufopferung ist eingepreist, und das ist widerwärtig", sagt Kühnemann. Sie sagt es nicht zornig, sondern mit ruhiger Entschlossenheit: "Aber die Brüche werden immer krasser. Die Leute fallen wirklich um. Die können nicht mehr. Die melden sich nicht einfach so krank, die sind fertig."
Das Experiment Inklusion ist erst wenige Jahre alt. Sein Scheitern werde deshalb wohl erst ein Thema werden, wenn die betroffenen Kinder in die weiterführenden Schulen kommen.
Ist Inklusion also eigentlich ein Etikettenschwindel? Harriet Kühnemann denkt lange nach. Das sei nicht das richtige Wort, nein: "Betrug trifft es eher."
*
"Schulen mit einer inklusiven Schulkultur sind bestrebt, auch alle Schülerinnen und Schüler mit Behinderungen und Beeinträchtigungen bestmöglich zu fördern, sie bei der Entfaltung ihrer Persönlichkeit zu unterstützen und ihnen dadurch die aktive und gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen."
Hessisches Kultusministerium
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Gülsenem Yilmaz berichtet über ihren Lebensweg in Gießens Nordstadt. (Foto: Pfeiffer, Gießener Anzeiger ©)
GIESSEN - (ebp). "Wir wissen nur wenig darüber, wie es den Migranten in den 1950er oder 1960er Jahren ging", sagte Dr. Georgia Rakelmann (transit gießen e.V.) am Freitagabend im Nordstadtzentrum. Um Licht ins Dunkle zu bringen, hatte der Nordstadtverein zu einer Gesprächsrunde geladen: Was hatten Gastarbeiter und ihre Familien im Gepäck, als sie nach Gießen zogen? Wie haben die Gastarbeiterkinder den Umzug in ein fremdes Land erlebt? Wie erinnern alteingesessene Gießener die ersten Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg? Und wie hat sich die Nordstadt seitdem verändert?
Gülsenem Yilmaz ist als junges Mädchen mit ihrer Familie aus der Türkei nach Gießen gekommen - und hat an diese Zeit keine guten Erinnerungen: "Uns hat ja niemand gefragt. Wir sind als Kinder mitgerissen worden." Durch den Umzug habe die Familie zwar finanzielle Vorteile gehabt. Als Gastarbeiterkind sei sie aber immer wieder auf Hindernisse gestoßen. Mittlerweile, so Yilmaz, sei sie "in Gießen verwurzelt". "Es ist das größte Geschenk, dass man hier in Frieden zusammenleben kann."
Auch für einen anderen Teilnehmer der Gesprächsrunde war die erste Zeit in der neuen Heimat alles andere als leicht: "Ich habe erst mal ein Jahr lang geweint und habe mich kaum raus getraut, weil ich die Sprache nicht verstanden habe." Die Schlagermusik dieser Zeit, so Rakelmann, habe auch Gastarbeiter thematisiert. Dabei sei es aber zumeist um deren Heimweh gegangen und nicht um die Möglichkeit, dass die Menschen in Deutschland bleiben wollten.
Gerhard Stöckmann zog 1962 zusammen mit seiner Familie in die Nordstadt und erinnert sich: "Es war schwierig, nach dem zweiten Kind eine Wohnung in Gießen zu finden." Am Ende zog die Familie in ein Reihenhaus im Tulpenweg. "Vor der Bebauung", so Stöckmann, "war das Gebiet um den Tulpenweg ein Feld. Das war ein beliebtes Rodelgebiet wegen der Hanglage."
Und auch sonst hat sich in Gießen vieles geändert. "Die Wieseckaue war ein Schuttablageplatz", weiß ein Mann zu berichten. Geändert habe sich das erst, als der Hessentag 1969 in Gießen stattfand. "Vorher war es eine Mülldeponie, auf der nach Schrott gesucht wurde."
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Am 30. November findet - wie in jedem Jahr - der Tannenzauber auf dem Marktplatz vor dem Nordstadtzentrum statt. Für Kuchen, Punsch und Glühwein wird gesorgt. Beginn ist gegen 15:30 Uhr. Das Ende ist für 18 Uhr geplant. Weitere Informationen finden Sie auf dem unterhalb angehängten Flyer. Der Nordstadtverein lädt, in Kooperation mit den heimischen Kindergärten und Familienzentren, die Bewohner der Nordstadt und alle Interessierten ein, vorbeizuschauen und freut sich auf viele Besucher.
22.11.2017, 18 Uhr, Bildungszentrum Gießen Nord
KURS DER KULTUREN
Im „Kurs der Kulturen“ stellen wir Ihnen vom 25. Oktober bis zum 20. Dezember 2017 jede Woche mittwochs ab 18:00 Uhr ein anderes Land vor - jedes Mal mit anderen ReferentInnen, die sich mit den verschiedenen Kulturen unter politischen, sozialen, kulturellen und religiösen Aspekten beschäftigen. Ziel der Vortragsreihe ist das Kennenlernen verschiedener Kulturen und die Förderung des gleichberechtigten Dialoges zwischen den Kulturen.
Anmeldung nicht erforderlich & Eintritt frei
Mittwoch, 22.11.2017 ab 18:00 Uhr
Italien - Erinnerungen als Tochter eines Gastarbeiters
Ein Gesprächskreis mit Frau Teresa Foschini
Alle Interessierten sind herzlichst eingeladen!
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den Flyer):
Die Teilnehmer ordnen Flaggen den jeweiligen Nationalitäten zu. (Foto: red., Gießener Anzeiger ©)
NORDSTADTZENTRUM / Bei "Treffen der Kulturen" berichten Teilnehmer über ihre Lebenswege / Bewegende Momente
GIESSEN - (red). Es war ein Begegnungsabend der besonderen Art, den der Türkische Kunstmusik und Kultur Verein in Kooperation mit dem Nordstadtverein Gießen im Nordstadtzentrum ausrichtete. Beim "Treffen der Kulturen" ging es diesmal um das Thema "angekommen". Die Vielfalt der rund 20 Teilnehmer spiegelte dabei nur ansatzweise die diversen Nationalitäten in der Nordstadt wider.
So waren Bewohner aus Deutschland, Österreich, Kasachstan, Russland, Rumänien, dem Iran, der Türkei und Kamerun zusammengekommen. Bei Gebäck und später türkischer Köfte sowie Nudelsalat entwickelte sich ein spannender Austausch zwischen den Gästen. Mit Erstaunen konnte man vernehmen, dass auch eine Österreicherin, die seit Jahrzehnten in Gießen lebt, deutlich feststellbare Unterschiede in Kultur und Leben zu ihrem Herkunftsland sah.
Ein bewegender Moment war die Schilderung des Lebensweges einer Deutschen aus Kasachstan, den diese sichtlich ergriffen schilderte. Sie berichtete von den Schwierigkeiten im Alltag. Wenig überraschend war die einhellige Meinung, sich unter Bewohnern der eigenen Kultur am wohlsten und sichersten zu fühlen. Die meisten der älteren Gäste wünschten sich einen größeren Kontakt zu den jeweils anderen Nationalitäten in ihrer Nachbarschaft, scheuten aber die Kontaktaufnahme.
Anders die jungen Teilnehmer. Sie können dies nur bedingt nachvollziehen, da ihre Freundeskreise seit der Kindheit vielfältig sind und "wir die Stärken aus der Kultur des Landes aus welchem unsere Vorfahren kommen und die Stärken aus der Kultur des Landes in dem wir sehr gerne leben, Deutschland erlernt haben und als Identität in uns vereinen."
Beim Zuordnen von Flaggen zu den jeweiligen Nationen und dem Anbringen dieser auf einer großen Weltkarte klang ein fröhlicher und aufschlussreicher Abend, den Özge Güre mit Unterstützung von Stadtteilmanager Lutz Perkitny moderierte, mit der Frage nach dem Thema für das nächste Treffen im Januar schließlich aus.
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Schlecht einsehbar und deshalb gefährlich: Der Fußweg von der Bushaltestelle Rodtbergstraße in Richtung Sandfeldschule. (Foto: Gießener Allgemeine Zeitung)
Von Armin Pfannmüller
Morgens ist es dunkel, am Nachmittag dämmerig. Im Herbst und Winter ist der Schulweg für viele Kinder der Sandfeldschule über den Fußweg von Rodtbergstraße zur Lechenau »eine Zumutung«.
Lutz Perkitny sprach beim »Nordtalk« von »dunklen und gefährlichen Ecken«. Der Nordstadtmanager traf damit am Mittwochabend beim Thema »Schulwegsituation in der Nordstadt« genau das Stimmungsbild der gut ein Dutzend Besucher. Die benannten beim Nordtalk in der Reichenberger Straße eine Reihe von »Zumutungen«, die Kinder auf dem Weg zur Grundschule meistern müssen.
Besonders in der Kritik stand der Fußweg, der von der Bushaltestelle in der Rodtbergstraße zur Lechenau und weiter über die schmale Bahnbrücke zur Sandfeldschule führt. »Das ist der gefährlichste und unangenehmste Schulweg in Gießen«, schimpfte eine Besucherin. Der Fußweg sei dunkel, nicht einsehbar und von Hecken und herunterhängenden Ästen gesäumt.
»Das ist eine Zumutung für Mütter und Kinder«, sagte die Diskussionsteilnehmerin und erhielt Zustimmung von einer anderen Besucherin. »Ich würde mich auch nicht trauen, da alleine durchzugehen.« Auch Dr. Manfred Richter, der die Schulwegpläne für Sandfeld-, Georg-Büchner- und Käthe-Kollwitz-Schule vorstellte, bezeichnete den Weg von der Bushaltestelle bis zur Eisenbahnbrücke als »schwierig«.
Keine Hausaufgaben mehr an GBS
Als weiteres Problem wurden die Schulbezirksgrenzen in der Nordstadt genannt. »Die Grenze verläuft direkt durch die Troppauer Straße«, erklärte die Leiterin der Georg-Büchner-Schule, Harriet Kühnemann. »Es gibt Eltern, die schauen durchs Fenster auf unsere Schule, müssen ihr Kind aber an die Sandfeldschule schicken«, berichtete die Rektorin. Als »Katastrophe« wurde auch die Querung der Sudetenlandstraße in den Asterweg eingestuft. »Der Verkehr durch den Asterweg hat drastisch zugenommen«, kritisierte eine Anwohnerin. Richter sprach von Planungen, mit denen das Gefährdungspotenzial entschärft werden soll, bat aber um Geduld. »Im Moment wird alles zusammengetragen. Erst dann kann die eigentliche Planung beginnen.«,
Zu Beginn der Talkrunde hatte Kühnemann gemeinsam mit Schulsozialarbeiter Chung-Il Shim über die Entwicklung der Georg-Büchner-Schule zu einer gebundenen Ganztagsschule berichtet. Der Unterricht dauert für die Klasse 1 und 2 bis 15 Uhr, beginnt dafür erst zwischen 8.45 und 9 Uhr mit einem »offenen Anfang«. Anschließend stehen Morgenkreis und Lernzeit auf dem Programm. »Wir haben die Hausaufgaben abgeschafft«, berichtete die Rektorin. »Das war für viele Eltern ein Schock.«
Ganztagsmodell gut angenommen
Insgesamt werde das Ganztagsmodell an der Georg-Büchner-Schule aber gut angenommen, was auch durch steigende Schülerzahlen dokumentiert werde. Seit ihrem Amtsantritt 2011 sei die Zahl der Kinder an der GBS zum 40 gewachsen. Eine Folge des Ganztags und des Anstiegs der Schülerzahl: »Wir brauchen viel mehr Platz«. Ein erster Schritt sei die Umgestaltung des Schulhofs im Spätsommer gewesen, aber auch der Raumbedarf sei deutlich gestiegen.
ina Germeroth, Leiterin des Kundencenters bei der Wohnbau, gab bekannt, dass bereits 42 Mietparteien ausgezogen seien, es lediglich noch zwei ungelöste Fälle gäbe. Thies teilte mit, dass die neuen Wohnungen, die im sozialen Wohnungsbau errichtet werden sollen, mit 6,50 Euro je Quadratmeter Nettokaltmiete gedeckelt seien. Da die Häuser nach dem Passivhausmaßstab errichtet würden, bei dem sich die Heizkosten minimierten, werde nur ein 30-Cent-Zuschlag pro Quadratmeter für anfallende Heizkosten pauschal berechnet.
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In Gießen am Anfang
Austausch und Erzählcafé für Nordstädter und alle weiteren Interessierten am 17.11.2017 von 18 - 20 Uhr im Nordstadtzentrum.
Wie hat sich Gießen in den letzten Jahrzehnten verändert? Die Bewohnerschaft ist multikulturell geworden, gerade auch in der Nordstadt. Erinnern Sie sich an die Entwicklung des Stadtteils? Wir sammeln die Geschichten dieser Zeit - der letzten Jahrzehnte.
Seien Sie dabei und werden Sie Teil der Veranstaltung.
Für einen kleinen Snack ist und gute Stimmung ist gesorgt.
Die Veranstaltung ist kostenfrei, vorbeischauen ist ausdrücklich erwünscht!
Wir freuen uns auf Sie / Euch!
Weitere Informationen auf dem Flyer unterhalb.
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Alle Interessenten sind herzlich eingeladen. Die Veranstaltung ist kostenlos.
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den Flyer unterhalb):
15.11.2017, 18 Uhr, Bildungszentrum Gießen Nord
KURS DER KULTUREN
Im „Kurs der Kulturen“ stellen wir Ihnen vom 25. Oktober bis zum 20. Dezember 2017 jede Woche mittwochs ab 18:00 Uhr ein anderes Land vor - jedes Mal mit anderen ReferentInnen, die sich mit den verschiedenen Kulturen unter politischen, sozialen, kulturellen und religiösen Aspekten beschäftigen. Ziel der Vortragsreihe ist das Kennenlernen verschiedener Kulturen und die Förderung des gleichberechtigten Dialoges zwischen den Kulturen.
Anmeldung nicht erforderlich & Eintritt frei
Mittwoch, 15.11.2017 ab 18:00 Uhr
Rumänien
Ein Vortrag von Herrn Lukas Buchner und Tilman Nun
Alle Interessierten sind herzlichst eingeladen!
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den Flyer):
Ausbildung - Lohnt sich!
Informationsveranstaltung für Eltern am 09.11.2017 von 18 - 20 Uhr im Nordstadtzentrum
Was bedeutet Ausbildung? Welche Berufe gibt es? Wann kann man eine Ausbildung machen? Wieso ist eine Ausbildung wichtig?
Alle wichtigen Fragestellungen rund um das Thema Ausbildung klären wir mit der Berufsberaterin Heike Scherneck von der Agentur für Arbeit Gießen bei einem kleinen Imbiss und Getränke.
Die Veranstaltung ist kostenfrei, vorbeischauen ist ausdrücklich erwünscht!
Wir freuen uns auf Sie / Euch!
Weitere Informationen auf dem Flyer unterhalb.
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Der Nordstadtverein lädt Sie herzlich zum 18. gemeinsamen Bürgertisch ein und freut sich auf Ihren Besuch!
Am Mittwoch den 08.11.2017 um 19:00 Uhr findet im Nordstadtzentrum (Reichenbergerstraße 9) der Bewohnerstammtisch Nordtalk statt. Zu dieser Sitzung lädt der Nordstadtverein Gießen e.V. alle Bewohner und Interessierten herzlich ein. Der Abend steht ganz im Zeichen des Themas Ganztagsschule. Mit Harriet Kühnemann (Schulleiterin der Georg-Büchner-Schule) und Dr. Manfred Richter (Stadtplanungsamt Gießen) begleiten zwei Fachleute die Veranstaltung zu den Schwerpunkten „Ganztagsschule / Georg-Büchner-Schule – Chance und Herausforderung für die Nordstadt“ und „Schulwegesituation in der Nordstadt“
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem unterhalb angehängten Flyer...
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den Flyer):
08.11.2017, 18 Uhr, Bildungszentrum Gießen Nord
KURS DER KULTUREN
Im „Kurs der Kulturen“ stellen wir Ihnen vom 25. Oktober bis zum 20. Dezember 2017 jede Woche mittwochs ab 18:00 Uhr ein anderes Land vor - jedes Mal mit anderen ReferentInnen, die sich mit den verschiedenen Kulturen unter politischen, sozialen, kulturellen und religiösen Aspekten beschäftigen. Ziel der Vortragsreihe ist das Kennenlernen verschiedener Kulturen und die Förderung des gleichberechtigten Dialoges zwischen den Kulturen.
Anmeldung nicht erforderlich & Eintritt frei
Mittwoch, 08.11.2017 ab 18:00 Uhr
Bulgarien
Ein Vortrag von Herrn Lyubomir Pozharliev
Alle Interessierten sind herzlichst eingeladen!
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den Flyer):
Alle Interessenten sind herzlich eingeladen. Die Veranstaltung ist kostenlos.
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den Flyer unterhalb):
01.11.2017, 18 Uhr, Bildungszentrum Gießen Nord
KURS DER KULTUREN
Im „Kurs der Kulturen“ stellen wir Ihnen vom 25. Oktober bis zum 20. Dezember 2017 jede Woche mittwochs ab 18:00 Uhr ein anderes Land vor - jedes Mal mit anderen ReferentInnen, die sich mit den verschiedenen Kulturen unter politischen, sozialen, kulturellen und religiösen Aspekten beschäftigen. Ziel der Vortragsreihe ist das Kennenlernen verschiedener Kulturen und die Förderung des gleichberechtigten Dialoges zwischen den Kulturen.
Anmeldung nicht erforderlich & Eintritt frei
Mittwoch, 01.11.2017 ab 18:00 Uhr
Jamaica
Wah gwaan Jamaica?
Ein Vortrag von Frau Janina Brendel
Jamaika ist mehr als Sonnenuntergänge am Strand, schnelle Läufer und Reggae. Es gibt so viel zu erleben, wenn man sich auf diese wunderschöne Insel einlässt, sich Zeit nimmt und Freundschaften schließt. Selbst der Alltag kann reinstes Abenteuer werden, wenn manbeispielsweise zum ersten mal die öffentlichen Verkehrsmittel in Anspruch nimmt oder einkaufen geht. Erfahren Sie an diesem Abend mehr über den Alltag (und seine diversen Kuriositäten) eines vielseitigen Landes.
Alle Interessierten sind herzlichst eingeladen!
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den Flyer):
"Treffen der Kulturen"
gerne möchte der Nordstadtverein Gießen e.V. Sie zu einem Begegnungsabend der besonderen Art einladen. Beim "Treffen der Kulturen" wird Sie der Türkische Kunstmusik und Kulturverein am 01. November 2017 ab 19:30 Uhr im Nordstadtzentrum, Reichenberger Str. 9, durch das Programm führen. Ziel dieser Veranstaltung ist es, die verschiedenen Kulturen und Nationalitäten in der Nordstadt - und natürlich auch gerne darüber hinaus - zusammenzuführen und die Stärken der kulturellen Vielfalt zu erleben. Dies geschieht auf kurzweilige und sehr persönliche Weise.
Lassen Sie sich überraschen, schauen Sie vorbei und seien Sie Teil der Veranstaltung bei der sich diesmal alles um das Thema der Vielfalt in unserer Gesellschaft dreht.
Für einen kleinen Snack ist gesorgt!
Wir freuen uns gemeinsam mit dem Türkischen Kunstmusik und Kulturverein auf einen spannenden Abend!
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den Flyer):
Die Veranstaltungsreihe "Nordstern" geht weiter. Alle Interessierten sind herzlichst eingeladen!
Zu Gast ist Kinderbuchillustratorin und Autorin Antje Damm, welche ihre Arbeit und Ideenfindung hintersinnig philosophischer und humorvoller Bilderbücher vorstellt.
Alles Weitere zur kommenden Veranstaltung entnehmen Sie bitte dem Flyer unterhalb.
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den jeweiligen Flyer):
25.10.2017, 18 Uhr, Bildungszentrum Gießen Nord
KURS DER KULTUREN
Im „Kurs der Kulturen“ stellen wir Ihnen vom 25. Oktober bis zum 20. Dezember 2017 jede Woche mittwochs ab 18:00 Uhr ein anderes Land vor - jedes Mal mit anderen ReferentInnen, die sich mit den verschiedenen Kulturen unter politischen, sozialen, kulturellen und religiösen Aspekten beschäftigen. Ziel der Vortragsreihe ist das Kennenlernen verschiedener Kulturen und die Förderung des gleichberechtigten Dialoges zwischen den Kulturen.
Anmeldung nicht erforderlich & Eintritt frei
Mittwoch, 25.10.2017 ab 18:00 Uhr
Marocco
Marocco - Imazighen in Nordafrika
Ein Vortrag von Frau Saloua Makoué
Das Land Marokko - Maghreb blickt auf eine lange Geschichte des indigenen Volkes –
Urvölker der Imazighen sowie auf die Kolonialzeit Frankreichs in Maghreb zurück.
Die historische Entwicklung sowie arabische Einflüsse prägen das Land seit dem
7. Jahrhundert bis heute. Hierbei legt die Referentin Saloua Maskoué den
Schwerpunkt auf die politische Entwicklung einer langjährigen Bewegung
der Imazighen und ihr Bestreben im Land als Bevölkerung
mit eigener Sprache und Identität anerkannt zu werden.
Alle Interessierten sind herzlichst eingeladen!
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den Flyer):
Die Alevitische Gemeinde Gießen lädt Sie alle herzlich zum Kunst- und Kulturfestival am 22.10.2017 um 15:00 Uhr in die Kongresshalle Gießen ein.
Tickets sind vorab beim Alevitischen Kulturverein Gießen (Reichenberger Straße 9) und am Veranstaltungstag am Eingang der Kongresshalle erhältlich.
Die Alevitische Gemeinde Gießen freut sich auf Ihren Besuch!
Die Details entnehmen Sie bitte dem Flyer unterhalb.
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den Flyer unterhalb):
Der Bolzplatz an der Ecke Ederstraße / Schwarzlachweg bleibt am alten Standort erhalten. (Archivfoto: Friese, Gießener Anzeiger ©)
GIESSEN - (rsc). "Hier gibt es so viel Integration, wie man sie selten woanders findet." In ihrem Plädoyer für den Bolzplatz an der Ecke Ederstraße/Schwarzlachweg hob Cornelia Mim nochmals hervor, dass dort eine Anlaufstelle für das ganze Viertel sei. Nur drei Häuser von dem Ascheplatz entfernt wohnt Helmut Appel. "Bisher hat es keine Konflikte mit Nachbarn gegeben", stellte er unwidersprochen fest. Monatelang hatte die Gerüchteküche gebrodelt, dass der Bolzplatz einer Neugestaltung geopfert werden soll. Planspiele der Wohnbau waren an die Öffentlichkeit gelangt.
"Wir haben ausführlich geprüft, ob es in der südlichen Nordstadt einen alternativen Standort für den Bolzplatz Ederstraße gibt. Ich gebe das unumwunden zu", warb deren Geschäftsführer Reinhard Thies bei den zahlreich Versammelten im voll besetzten Saal des Nordstadtzentrums um Verständnis für diese Bestrebungen. Niemals sei es der Plan gewesen, den städtischen Bolzplatz "zu streichen", beruhigte Stadträtin Astrid Eibelshäuser die Gemüter. Dass er an diesem Standort bleibe, sei nun verbindlich, sagte sie während einer öffentlichen Sitzung des "Runden Tischs Flussstraßenviertel". Bei den zahlreichen Anwesenden war das Aufatmen spürbar.
In ihrem Bericht der Stadt Gießen informierte die Stadträtin, dass die Jugendlichen des Flussstraßenviertels zu ihren Wünschen und Vorstellungen von Sportmöglichkeiten und Freizeitgestaltung am Standort befragt worden seien. Die ausgewerteten Ergebnisse würden am 7. Dezember im Nordstadtzentrum präsentiert. Bei der Schulhofgestaltung der Georg-Büchner-Schule sei ein weiterer Schritt getan worden. Attraktive Spielmöglichkeiten wären entstanden, um den Schülern, die in der Ganztagsschule bis nachmittags betreut würden, Möglichkeiten für Bewegung und Spiel zu geben. Weitere Bereiche sollten noch aufgewertet und verbessert werden. Zur ehemaligen Schreinerei Möll im Schwarzlachweg und der Umgebung laufe aktuell eine Testplanung. Wenn im nächsten Frühjahr die Vorschläge auf dem Tisch lägen, würden die Varianten besprochen, kündigte Eibelshäuser an.
Der Spielplatz in der Fuldastraße ist wenig attraktiv und wird kaum frequentiert. Das ist allgemeiner Konsens. Derzeit befindet sich die Stadt Gießen, Eigentümerin des Grundstückes, in Verkaufsverhandlungen mit der Wohnbau. Die möchte dort ein Mehrfamilienhaus mit 15 bis 18 Wohneinheiten errichten. Das kommunale Wohnungsunternehmen befindet sich laut Thies auch in Verkaufsverhandlungen mit der Lebenshilfe. Dabei gehe es um das Areal westlich des Bolzplatzes, auf dem sich der Lagerplatz des Wohnbau-Mieterservice befindet, der aber geräumt werden soll, sowie das anschließende Wohngebäude Weserstraße 26, das abgerissen wird. Die Lebenshilfe rückt bis an den Bolzplatz heran. Allerdings ist der Verkauf noch nicht in trockenen Tüchern. Die Wohnbau will dort ihre unterschiedlichen Dienstleistungen zentrieren, die in der Stadt verstreut sind, und ein Begegnungscafé integrieren. Eine sorgfältige Planung sei in diesem Fall notwendig, so Stadträtin und Wohnbauchef unisono, um nachbarschaftliche Konflikte zu vermeiden.
Weil die nicht sanierungsfähigen Wohnbauhäuser Weserstraße 26 bis 32 abgerissen werden sollen, wurde den 52 Mietern zum Jahresende gekündigt. Sabina Germeroth, Leiterin des Kundencenters bei der Wohnbau, gab bekannt, dass bereits 42 Mietparteien ausgezogen seien, es lediglich noch zwei ungelöste Fälle gäbe. Thies teilte mit, dass die neuen Wohnungen, die im sozialen Wohnungsbau errichtet werden sollen, mit 6,50 Euro je Quadratmeter Nettokaltmiete gedeckelt seien. Da die Häuser nach dem Passivhausmaßstab errichtet würden, bei dem sich die Heizkosten minimierten, werde nur ein 30-Cent-Zuschlag pro Quadratmeter für anfallende Heizkosten pauschal berechnet.
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Der Bewohnertreff im Flussstraßenviertel, ausgerichtet durch Quartiersmanagerin Frauke Kühn, fand im September an unterschiedlichen Standorten statt.
Unterstützt wurden die Veranstaltungen im September durch die ZAUG GmbH mit dem Bildungszentrum Gießen Nord, die IJB - Gesellschaft für Integration, Jugend und Berufsbildung gGmbH und die Jugendwerkstatt Gießen gGmbH. Der Themenschwerpunkte stand dabei unter dem Motto: Bildung – Qualifizierung – Arbeit
Impressionen vom Bewohnertreff am 28. September.
Weiterführende Informationen zum Bewohnertreff während der kalten Jahreszeit finden Sie auf dem Flyer unterhalb.
Quartiersmanagerin Frauke Kühn freut sich auf Ihren Besuch!
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den Flyer unterhalb):
Der Kurs der Kulturen geht weiter vom 25. Oktober bis zum 20. Dezember, Bildungszentrum Gießen Nord
Anbei das Programm für das 2. Halbjahr des Kurses der Kulturen.
Alle Interessierten sind herzlichst eingeladen.
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den Flyer):
Alle Interessenten sind herzlich eingeladen. Die Veranstaltung ist kostenlos.
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den Flyer unterhalb):
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Am 03.10.2017 veranstalten die drei Moscheegemeinden DITIB Gießen, IGG und die Buhara Moschee (IGMG) in Kooperation den alljährlichen Tag der offenen Moschee mit dem Motto "Gute Nachbarschaft - Bessere Gesellschaft". Es werden Moscheeführungen sowie Informationsstände mit offenen Diskussionsrunden angeboten.
Jeweils um 12:00 und 15:00 Uhr gibt es ein Programm, zu dem Sie herzlich einlgeaden sind.
Das Programm wird in der Buhara Moschee (Marburger Str. 220, 35396 Gießen) stattfinden. Den dazugehörigen Flyer finden Sie im Anhang.
Die Moscheegemeinden freuen sich darauf, Sie als Gäste begrüßen zu dürfen.
Die Details entnehmen Sie bitte dem Flyer unterhalb.
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Die Details zu den Veranstaltungen finden Sie unterhalb.
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Alle Interessenten sind herzlich eingeladen. Die Veranstaltung ist kostenlos.
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Das Festival für Kultur in Gießen:
Details zum Programm sind auf den Dokumenten unterhalb zu finden.
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den Flyer unterhalb):
Wie kann im Alltag eine Therapie helfen?
Wann ist eine Therapie sinnvoll?
Wer trägt die Kosten?
Frau Halland-Wirth antwortet auf unsere Fragen rund um die Therapie in gemütlicher Atmosphäre bei Tee & Kaffee.
Eintritt frei & ohne Anmeldung
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Die Besucher des Nordstadtfestes ließen sich von ein paar Schauern nicht den Spaß verderben: Genossen wurde die multikulturelle Vielfalt. (Foto: Friese, Gießener Anzeiger ©)
Von Katrina Friese
GIESSEN - "Ich fände es toll, wenn hier jede Woche ein Fest wäre" sagt der fünfjährige Emil. "Dann würden wir alle Freunde immer hier treffen. Heute ist mein bester Freund Emir mitgekommen, der heißt fast genauso wie ich." So multikulturell wie die Freundschaft der beiden Jungen kommt auch das ganze traditionelle Nordstadtfest in Gießen daher.
So verwandelt sich der Platz rund um das Nordstadtzentrum für einen Tag im Jahr in eine trubelige Festwiese, die durch die vereinte Mithilfe von Bewohnern, Vereinen, Organisationen, Schulen und Gemeinden der Nordstadt abwechslungsreiche Unterhaltung bietet. "Ich find es total gut, daß man in der Nordstadt Graffiti sprühen kann" sagt der elfjährige Dejan. Hinter dem Jugendzentrum Holzwurm können an diesem Tag nämlich Garagentore unter fachkundiger Anleitung mittels Spraydosen verschönert werden. An den zahlreichen Aktionsständen gibt es ein Glücksrad, es können Ketten gebastelt werden oder Spiele gespielt werden. Auf dem Hauptplatz gibt es selbst gemachten Powertee zu probieren, zahlreiche Köstlichkeiten aus verschiedensten Ländern duften verführerisch. "Heute müssen wir nicht kochen" freut sich eine Besucherin, die mit ihrer Familie am Lahmacun- Stand ansteht. "Die Preise hier sind auch total in Ordnung."
Multikulturelles Angebot
Derweil beginnt das Konzert des Türkischen Kunstmusik- und Kulturvereines, ein Programmpunkt unter vielen weiteren. Um die Bühne scharen sich Kinder, die der Musik gebannt lauschen. Und vielleicht das ein oder andere lernen können, so sind auch die Chorkinder der Georg- Büchner- Schule und der Sandfeldschule mit dabei. Denn auch ihnen steht ein Auftritt bevor. "Das ist toll, dass wir hier auftreten können" sagt ein Mädchen. Das Publikum ist ganz anders als in der Schule, die singen sogar mit hier." Und tatsächlich, die Stimmung vor der Bühne ist bei jedem der abwechslungsreichen Auftritte bestens, es wird mit gepfiffen, getanzt und gesungen, egal, welche Sprache grade auf dem Tagesprogramm steht. "Das Beste hier ist der Kaffee!" sagt ein Besucher begeistert. "Ich habe schon eritreischen Kaffee, türkischen Mokka und deutschen Filterkaffee probiert, jeder hat komplett anders geschmeckt, aber geschmeckt haben sie alle."
Und betrachtet man die muntere Vielfalt, die dort so harmonisch nebeneinander das Nordstadtfest genießt, könnte man meinen, der Kaffee stände symbolisch für diesen Stadtteil. Alle ganz unterschiedlich, aber trotzdem alle gleich. Ein verbindendes Fest, welches auch in diesem Jahr wieder zum geselligen Erfolg wurde.
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Alle Interessenten sind herzlich eingeladen. Die Veranstaltung ist kostenlos.
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Alle Interessenten sind herzlich eingeladen. Die Veranstaltung ist kostenlos.
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Bald ist es wieder soweit, das Nordstadtfest findet am 09. September 2017 statt.
Alle Bewohner, Freunde und Interessierten sind herzlich eingeladen. Alle Kooperationspartnern freuen sich mit dem Team des Nordstadtvereins auf Ihren Besuch!
Der Bewohnertreff im Flussstraßenviertel findet mit der neuen Quartiersmanagerin Frauke Kühn von nun an wieder regelmäßig statt. Dabei wird es zunächst einen wandernden Bewohnertreff im September 2017 geben.
Themenschwerpunkte: Bildung – Qualifizierung – Arbeit
Alle Infos zum Thema für das Flussstraßenviertel
Die Termine werden Open Air immer donnerstags von 16.30 Uhr – 18.00 Uhr an unterschiedlichen Orten im Quartier stattfinden. Bei Regen findet die Veranstaltung im Planwagen im Schwarzlachweg statt.
Die Daten entnehmen Sie bitte dem Flyer unterhalb.
Quartiersmanagerin Frauke Kühn freut sich auf Ihren Besuch!
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den Flyer unterhalb):
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den Flyer unterhalb):
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den Flyer unterhalb):
Nach den Sommerferien hat das "Café Rodtberg" ab Mittwoch, den 16. August wieder für seine Gäste geöffnet.
Das Café ist der interkulturelle Treffpunkt in der Nordstadt für jung und alt zum Begegnen, Reden und Erholen. Claudia Heimbach und der Nordstadtverein freuen sich darauf Gäste begrüßen zu dürfen und bemühen sich, diesen eine angenehme Zeit in entspannter Atmosphäre zu ermöglichen.
Wöchentliche Öffnungszeiten:
Mittwoch 15:00 - 17:30 Uhr
Donnerstag 15:00 - 17:30 Uhr
An Feiertagen und in den Schulferien bleibt das Café Rodtberg geschlossen.
In der warmen Jahreszeit findet eine Außenbewirtung statt.
(Vergrößerung der Speisekarte durch direktes Klicken auf den Flyer):
Kaffee trinken, plaudern und andere Menschen kennenlernen: Das ist das Ziel des Bürgercafés im Nordstadtzentrum.
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den Flyer unterhalb):
NORDTALK Veränderungen im Straßenverkehr / Neue Quartiersmanagerin für das Flussstraßenviertel / Radverkehr im "Roten Weg"
GIESSEN - (olz). Die Anregungen der Anwohner der Nordstadt aus den "Nordtalks" sind in der Stadtverwaltung auf offene Ohren gestoßen und werden nun in Teilen umgesetzt. Das ist eine der zentralen Botschaften gewesen, die Lutz Perkitny am Mittwochabend zum 17. Talk mitgebracht hat. Im Fokus des Nordstadtmanagers standen Veränderungen im Straßenverkehr im Einzugsgebiet des Nordstadtvereins.
Eine wesentliche Neuerung: In der Friedhofsallee wird eine Tempo-30-Zone eingerichtet. Dr. Manfred Richter vom Stadtplanungsamt berichte zudem, dass die Schaffung von Kurzzeitparkplätzen auf der Agenda stehe. Konkret gehe es um eine Erweiterung der Kurzparkzone im Bereich des Streifens gegenüber den Gärtnereien und Blumenläden. Noch eine Information von Perkitny: Die Wohnbau erneuert eine seit Jahren kippende Betonmauer in der Heinrich-Will-Straße. Ein weiterer Wunsch aus der Bewohnerschaft: Mülltonnenstellplätze im Flussstraßenviertel sollten kenntlich gemacht werden. Auch in dieser Sache konnte Perkitny bereits Vollzug vermelden, denn ein Teil der entsprechenden M-Markierungen sei bereits angebracht. Die noch ausstehenden Kennzeichnungen würden folgen.
Im Gespräch mit Dr. Jan Fleischhauer, Vorstandsmitglied vom ADFC Gießen, erörterten die rund 40 Teilnehmer die Verkehrssituation für Fahrradfahrer in der Nordstadt. Hintergrund der Debatte war die Situation auf dem "Roten Weg" zwischen Friedhofsallee und Reichenberger Straße, der im Rahmen eines Verkehrsversuchs für den Radverkehr freigegeben ist. "In langsamem Tempo können sich Fußgänger und Radfahrer durchaus abstimmen", meinte Fleischhauer grundsätzlich. Zu einer vertieften Diskussion zu diesem Thema kam es allerdings nicht. Perkitny merkte bloß an, dass der abschüssige Weg von manchem Radfahrer in deutlich zu hoher Geschwindigkeit befahren werde. Darüber hinaus berichtete der Nordstadtmanager von einigen Anregungen zum Radverkehr aus der Anwohnerschaft. Von den Teilnehmern intensiv besprochen wurde die Gefahrensituation für Radler, die in der Kurve vom Wißmarer Weg zur Sudetenlandstraße zum Christoph-Rübsamen-Steg einbiegen wollen. Die Entscheidung über Abhilfen wie die Einrichtung einer Tempo-30-Zone liege allerdings nicht allein in städtischer Hand, so Perkitny. Eine Teilnehmerin führte zudem aus, dass es am Steg an der Abbiegung in Richtung Wißmar eine spitze Kante gebe, die nur schlecht zu sehen sei. Sie solle möglichst in einer Signalfarbe gestrichen werden.
Und eine Personalie stand auch noch auf der Tagesordnung: Als Nachfolgerin von Lukas Morawietz, der den Nordstadtverein in Richtung Rathaus verlassen hat, stellte Perkitny Frauke Kühn vor. Im Juli hat sie das Quartiersmanagement für das Flussstraßenviertel übernommen. Sie komme aus den Arbeitsbereichen Migration, Quartier, Sprache und Bildungsangebote, so die "Neue" im Rahmen der Sitzung, in der auch die Angebote des "Bildungsverbundes Gießen Nord" vorgestellt wurden.
© Gießener Anzeiger 2017
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GIESSEN (red/tt). Im Nordtalk war es immer wieder Thema: die Verkehrssituation im Viertel. Jetzt ist die Stadt dem Wunsch vieler Anwohner nachgekommen und hat die bestehende Tempo-30-Zone erweitert. Künftig sind die Straßen Friedhofsallee, Dahlienweg, Heinrich-Will-Straße, Thielmannweg, Rosenpfad und Lilienweg Bestandteil der Geschwindigkeitsreduzierung. Um den Takt der Buslinie 5 nicht zu sprengen, sei vom Rodtberg nur der Abschnitt zwischen Friedhofsallee und Rosenpfad einbezogen worden, machte Verkehrsdezernent Peter Neidel deutlich.
Nach einer Gesetzesänderung ist die Einrichtung von Tempo-30-Zonen erleichtert worden. Verkehrsteilnehmer müssen seitdem innerorts abseits der Hauptverkehrsstraßen stets damit rechnen, sich in einer solchen Zone zu befinden und sich mit ihrem Fahrverhalten den gesteigerten Sicherheitsanforderungen anpassen.
Jetzt sei die Erweiterung umgesetzt worden. "Das Radfahren auf der Fahrbahn im Mischverkehr wird durch die Reduzierung der Geschwindigkeit der überholenden Kfz angenehmer und sicherer. Außerdem wird den Fußgängern das Queren zwischen Quartiersgrünanlage ,Roter Weg' und Wohnquartier beziehungsweise Einkaufsmöglichkeiten in der Marburger Straße einfacher gemacht", so Neidel.
Nach eingehender Prüfung durch die Straßenverkehrsbehörde, öffentlicher Beteiligung auf der Dialogplattform "Gießen direkt" und der Abstimmung mit der übergeordneten Verkehrsbehörde im Regierungspräsidium Gießen wird der Anwohnerwunsch Wirklichkeit. Die neue Tempo-30-Zone umfasst die Straßen Friedhofsallee, Dahlienweg, Heinrich-Will-Straße, Thielmannweg, Rosenpfad, Lilienweg.
Zunächst hätten jedoch die Mittelmarkierung so wie die Fahrbahnbegrenzungen von einer beauftragten Firma entfernt werden müssen. Die darf es in Tempo-30-Zonen nicht geben. Außerdem gilt dort die Vorfahrtsregelung rechts vor links - außer bei den Einmündungen ist der Bord durchgezogen. Deshalb hätten vom städtischen Bauhof viele Verkehrszeichen abgebaut und einige neue aufgestellt werden müssen, erläuterte der CDU-Politiker.
Angemerkt:
Sinnvoll
Der Wunsch der Anwohner stand schon lange im Raum. Mehrfach haben sie sich beim Nordtalk für eine überfällige Ausweitung der Tempo-30-Zone ausgesprochen -aus gutem Grund. Immerhin leben in dem Quartier viele Menschen mit Kindern. Dass die Stadt jetzt in diesem Sinne reagiert hat, zeigt, dass sie an einem wirklichen Dialog mit den Menschen interessiert ist - zumindest in dem beschriebenen Fall. Zupass kommt den Verantwortlichen im Rathaus dabei, dass die Einrichtung von 30er-Zonen beziehungsweise deren Asuweitung infolge einer Gesetzesänderung erleichtert worden ist. Die Maßnahme könnte somit durchaus als Muster für andere Viertel in Gießen dienen.
Thorsten Thomas
Die Stadt hat die Tempo-30-Zone in der Nordstadt - das Foto zeigt die Friedhofsallee - erweitert. Sie kommt damit dem Wunsch vieler Anwohner nach. (Foto: Wißner, Gießener Anzeiger ©)
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NORDSTADT Betreiber des Turhan-Supermarktes in Reichenberger Straße soll behindertengerechten Zugang freiräumen
GIESSEN - Die Stimmung ist entspannt im Nordstadtzentrum. Man kennt sich, man plaudert miteinander, und doch dreht sich das Treffen um einen Konflikt, der seit Jahren in der Nordstadt auf der Tagesordnung steht. Die Rede ist von der Situation rund um den "Turhan Supermarkt" - im Fokus steht dabei insbesondere dessen Rückseite, an welcher der behindertengerechte Zugang zum Nordstadtzentrum verläuft. Zugleich liegt an diesem Weg das Tor für die Anlieferung zu dem Geschäft, das dort in den vergangenen Jahren immer wieder unter anderem Paletten abgestellt hat. Das stößt auf intensive Kritik der Anwohner, die von der "IG Wohnen" um Dorothea Herget, Cornelia Mim und Heide Schweitzer vertreten werden. Sie kritisieren die intensive Nutzung des behindertengerechten Weges als Lager- und Lieferfläche.
Gleich zu Beginn des Austauschs stellen die Anwohner jedoch klar, "dass uns der Markt hier in der Nordstadt sehr willkommen ist", betont Herget zum Auftakt des Gespräches, das von großer Sachlichkeit geprägt ist. Dass sich die Anwohner derart intensiv für ihr Viertel engagieren, habe im Übrigen auch damit zu tun, dass der Bereich mit Nordstadtzentrum im Jahr 2006/07 im Zuge einer Bewohnerbeteiligung im Rahmen des Bund-Länder-Programms "Soziale Stadt" entstanden ist.
Langfristiger Dialog
Entsprechend hoch sei die Identifikation mit dem Areal. Im Laufe des Gesprächs lassen sich die drei Frauen, die eigentlich noch mehr Kritikpunkte wie die Nutzung des öffentlichen Parkplatzes oder die Ausdehnung der Auslagen mit Obst und Gemüse vor dem Supermarkt haben, darauf ein, dass die behindertengerechte Zuwegung zum Nordstadtzentrum oberste Priorität hat. Sie soll zukünftig frei bleiben."Ich habe grundsätzlich Verständnis für Ihre Position", entgegnet Mehmet Turhan. Das Problem hänge aus seiner Sicht auch damit zusammen, dass sich das Geschäft, das Groß- und Einzelhandel betreibt, ausgedehnt hat und gewachsen ist. Das Team des Ladens fühle sich in der Nordstadt sehr wohl, ein gutes Miteinander ist ihm wichtig. Deshalb bietet er an, Ordnung hinter dem Laden zu schaffen und den behindertengerechten Zugang freizuräumen. Mehr noch: Die Gruppe um Nordstadtmanager Lutz Perkitny wird sich in vier Wochen wieder treffen, um die Ergebnisse zu besprechen und den Dialog langfristig aufrechtzuhalten. Ein langjähriger Konflikt, der unter anderem auch im "Nordtalk" schon Thema war, könnte so im freundlichen Miteinander doch noch zu seinem gütlichen Ende kommen.
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Der Nordstadtverein lädt Sie herzlich zum 17. gemeinsamen Bürgertisch ein und freut sich auf Ihren Besuch!
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem unterhalb angehängten Flyer...
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den Flyer):
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Aktive im Stadtteil und Interessierte am Nordstadtfest!
Am Samstag, den 9. September ab 14 Uhr lädt Sie der Nordstadtverein Gießen e.V. mit seinen Kooperationspartnern herzlich zum diesjährigen Nordstadtfest ein. Wir freuen uns bereits jetzt auf Ihren Besuch.
Weiterführende Informationen finden Sie demnächst hier auf dieser Seite.
Am zweiten Sonntag im Monat von 16 bis 18 Uhr und am vierten Mittwoch im Monat von 18:30 Uhr bis 20:30 Uhr findet "Repartur & mehr" statt. Jede/r ist willkommen bei Kaffee und Kuchen.
Alles weitere entnehmen Sie bitte dem Flyer unterhalb.
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den Flyer):
05.07.2017, 18 Uhr, Bildungszentrum Gießen Nord
KURS DER KULTUREN
Im „Kurs der Kulturen“ stellen wir Ihnen vom 3. Mai bis zum 5. Juli 2017 jede Woche mittwochs ab 18:00 Uhr ein anderes Land vor - jedes Mal mit anderen ReferentInnen, die sich mit den verschiedenen Kulturen unter politischen, sozialen, kulturellen und religiösen Aspekten beschäftigen. Ziel der Vortragsreihe ist das Kennenlernen verschiedener Kulturen und die Förderung des gleichberechtigten Dialoges zwischen den Kulturen.
Anmeldung nicht erforderlich & Eintritt frei
Mittwoch, 05.07.2017 ab 18:00 Uhr
Bali - Insel der Götter
Ein Reisebericht von Lutz Perkitny
Bali, die „Insel der Götter“, ist ein Mythos. Der Besucher taucht in eine
faszinierende, aufgeschlossene und magisch anziehende Kultur ein.
Die Religion, der Hinduismus wird aktiv gelebt, jeden Tag. Unzählige Tempel,
tägliche Prozessionen, liebevolle Opfergaben. Drei Mal täglich legen die Balinesen
Opfergaben mit frischen Blüten für die Götter und Dämonen nieder.
Der „Fremde“ ist jederzeit als Zuschauer und Gast willkommen.
Als Teil Indonesiens, des größten Inselstaates der Welt, steht Bali für überaus
aufgeschlossene und interessierte Menschen. Eine Reise in eine friedliche und
geheimnisvolle Welt mit spannenden Begegnungen, spektakulären Orten und
unglaublicher Naturschönheit.
Alle Interessierten sind herzlichst eingeladen!
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den Flyer):
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den Flyer unterhalb):
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den Flyer unterhalb):
24.06.2017, auf dem Vereinsgelände von Blau-Weiß Gießen e.V.
der Nordstadtsportverein Blau-Weiß-Gießen feiert am Samstag den 24. Juni 2017 sein 60-jähriges Vereinsjubliäum und lädt Sie / Euch alle herzlich ein mitzufeiern. Angehängt ist der Jubiläumsflyer mit dem vielfältigen Tagesprogramm.
Der Vereinsvorstand freut sich mit seinen Mitgliedern und Unterstützern auf zahlreiche Besucher aus der Nordstadt!
Näheres auf dem Flyer unterhalb.
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den Flyer):
Reisebericht Kurdistan
Am 23.06 findet um 19.00 Uhr im Alevitischen Kulturverein Gießen, Reichenbergerstraße 5-7, eine Informationsveranstaltung statt.
Vahit Duran und Mehmet Tanriverdi berichten über ihre Eindrücke während ihrer
zweiwöchigen Reise in die autonome Region Kurdistan.
Das Land steht kurz vor dem Referendum über die Unabhängigkeit. Beide Gießener
besuchten die Front der Peschmerga gegen IS und führten Gespräche mit den
Verantwortlichen.
Der Alevitische Kulturverein lädt alle Interessierten hierzu herzlich ein.
Eintritt frei & ohne Anmeldung
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den Flyer unterhalb):
21.06.2017, 18 Uhr, Bildungszentrum Gießen Nord
KURS DER KULTUREN
Im „Kurs der Kulturen“ stellen wir Ihnen vom 3. Mai bis zum 5. Juli 2017 jede Woche mittwochs ab 18:00 Uhr ein anderes Land vor - jedes Mal mit anderen ReferentInnen, die sich mit den verschiedenen Kulturen unter politischen, sozialen, kulturellen und religiösen Aspekten beschäftigen. Ziel der Vortragsreihe ist das Kennenlernen verschiedener Kulturen und die Förderung des gleichberechtigten Dialoges zwischen den Kulturen.
Anmeldung nicht erforderlich & Eintritt frei
Mittwoch, 21.06.2017 ab 18:00 Uhr
Japan II
Japan - Land zwischen Tradition und Moderne-II
Ein Vortrag von Herrn Henning Hinck,
Inklusionsmanager der LOTUS Jobakademie
Aufgeteilt auf zwei Termine erfahren wir die japanische Kultur durch die
Reiseberichten von Herrn Henning Hinck. Er berichtet uns über das Land mit
einzigartiger Sprache und Schrift, über Politik und Gesellschaft in Japan sowie
die fortgeschrittene Technologie im modernen Japan.
Im zweiten Termin reisen wir durch Japan mit vielen interessanten Bildern von
besonderen Orten und der atemberaubenden Natur Japans. Im Fokus wird die
bewegte Geschichte des Landes der „aufgehenden Sonne“ stehen, in welchem
die Vergangenheit auf die Zukunft trifft. Die japanische Kultur reicht einerseits
Jahrtausende zurück, absorbiert und kreiert aber andererseits auch die neusten
Trends und ist somit ein Paradebeispiel für Kontraste und Gegensätze.
Alle Interessierten sind herzlichst eingeladen!
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den Flyer):
Unsere Geschichte über Gießen.
Seit wann leben wir in Gießen und was hat sich in dieser Zeit geändert?
Wann und wie sind wir nach Gießen gekommen
und was hatten wir in unseren Koffern?
Wie ist unser Gießen, im Licht und im Schatten?
Transit Gießen e.V. plant eine Ausstellung über Gießen und Gießener
Leute – hierfür würde Frau Dr. Rakelmann gerne mit Ihnen in gemütlicher
Atmosphäre zusammensitzen und über die Seele der Nordstadt reden.
Wenn Sie Gegenstände oder Fotos von früher vom Leben in der
Nordstadt haben, bringen Sie diese doch mit zum zeigen und erzählen.
Eintritt frei & ohne Anmeldung
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den Flyer unterhalb):
14.06.2017, 18 Uhr, Bildungszentrum Gießen Nord
KURS DER KULTUREN
Im „Kurs der Kulturen“ stellen wir Ihnen vom 3. Mai bis zum 5. Juli 2017 jede Woche mittwochs ab 18:00 Uhr ein anderes Land vor - jedes Mal mit anderen ReferentInnen, die sich mit den verschiedenen Kulturen unter politischen, sozialen, kulturellen und religiösen Aspekten beschäftigen. Ziel der Vortragsreihe ist das Kennenlernen verschiedener Kulturen und die Förderung des gleichberechtigten Dialoges zwischen den Kulturen.
Anmeldung nicht erforderlich & Eintritt frei
Mittwoch, 14.06.2017 ab 18:00 Uhr
Mallorca
Ein Vortrag von Frau Marah Theuerl
Viele Menschen kennen Mallorca, die größte Insel der Balearen, aus dem Sommerurlaub. Ob Sonne, Strand, eine Stadttour durch Palma oder Radtouren quer durch die ganze Insel - Mallorca ist für viele Reisende attraktiv. Jedoch bestimmt der Tourismus einen Großteil des Lebens auf der spanischen Insel. Der Vortrag zeigt ein vielfältiges Mallorca, das auf der einen Seite gelernt hat mit dem Tourismus zu leben, aber insbesondere das vielfältige kulturelle Leben, die Besonderheiten und Eigenheiten, welche die wunderschöne Insel prägen.
Alle Interessierten sind herzlichst eingeladen!
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den Flyer):
Sie sind Mutter und möchten eine Ausbildung machen oder arbeiten gehen?
Möchten Ihre Deutschkenntnisse verbessern?
Dan sind Sie bei der Informationsveranstaltung: BERATUNG FÜR MÜTTER genau richtig!
Eintritt frei & ohne Anmeldung
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den Flyer unterhalb):
GIESSEN - (ebp). Wer häufig in der Nordstadt mit dem Fahrrad unterwegs ist, dürfte sich freuen. Denn seit vergangener Woche ist der Rote Weg zwischen Reichenberger Straße und Friedhofsallee offiziell für Radfahrer freigegeben - zumindest versuchsweise. In einem Jahr wird dann entschieden, ob die Öffnung bestehen bleibt. "Die Radfahrer haben es selbst in der Hand", sagte Verkehrsdezernent Peter Neidel. Wenn sie sich bewähren, könne der Weg auch in Zukunft genutzt werden. "Daher auch unser Appell, den Konflikt mit Fußgängern ernstzunehmen." Um das auch optisch zu unterstreichen, sollen Piktogramme auf den Boden gesprüht werden, die zu gegenseitiger Rücksichtnahme aufrufen. Gleichzeitig verteilte die Ordnungspolizei gestern Handzettel zu der Aktion "Rücksicht macht Wege breit".
Wenig erfreut zeigte sich jedoch Stadtteilmanager Lutz Perkitny über die Änderungen. Denn der Weg sei in der Vergangenheit immer wieder von Radfahrern genutzt worden - teils mit hoher Geschwindigkeit. Bei den Anwohnern stoße die Freigabe keinesfalls auf Zustimmung. Denn diese hätten sich stattdessen verstärkte Kontrollen und Sperrschilder gewünscht. "Wenn drei Radfahrer nebeneinander den Weg herunterfahren, haben Fußgänger überhaupt keine Chance", klagte Anwohnerin Heide Schweitzer. Häufig seien Radler nicht nur viel zu schnell, sondern würden die Fußgänger auch "beiseite klingeln". Teils seien sogar Autos und Mofas unerlaubt unterwegs. Das hat auch Cornelia Mim erlebt, die den Roten Weg regelmäßig als Fußgängerin passiert. Durch die Öffnung befürchtet sie, dass der Weg für Fußgänger unsicherer wird. "Hier laufen viele alte Leute, zum Teil auch mit Rollator; außerdem die Kinder der Sandfeldschule", gab sie zu bedenken.
Hartwig Leuer, Vorsitzender des ADFC Gießen, versuchte den Anwohnern ihre Sorgen zu nehmen. Die Beschilderung sei eindeutig, denn trotz der Öffnung für Radfahrer bleibe es ein Fußweg. "Der Vorrang bleibt bei den Fußgängern", betonte Leuer. Das bedeute auch, dass Radfahrer auf Schrittgeschwindigkeit abbremsen müssen, wenn sie sich in der Nähe eines Fußgängers befinden und nur dann überholen dürfen, wenn ausreichend Platz vorhanden ist. Doch wie immer im Leben gebe es auch unter den Radfahrern "liebe Menschen" und solche, die sich eben nicht benehmen könnten.
Der Nordstadtverein sieht jedoch auch noch ein ganz anderes Problem: Die Frustration über die Entscheidung der Stadt könnte dazu führen, dass sich weniger Leute engagieren. Denn im "Nordtalk" hatten sich die Anwohner deutlich gegen eine Öffnung für Radfahrer ausgesprochen, nun geschehe genau das Gegenteil. "Das ist ein unglückliches Zeichen", findet Perkitny.
Radfahrer dürfen den Roten Weg nun auch offiziell nutzen, doch der Vorrang bleibt bei den Fußgängern. (Foto: Pfeiffer, Gießener Anzeiger ©)
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Von Stephan Scholz
GIESSEN - Wer durchs Flussstraßenviertel läuft, der stößt auf eine ganz eigene Welt. Wohnblock reiht sich an Wohnblock. Reichliches Grün großer Wiesen rahmt die Häuser. Man trifft sich, man kennt sich in dem Quartier, das vorwiegend in den Fünfziger Jahren entstanden ist. Seit Jahren kreist allerdings die politische Debatte um das Viertel. Denn an vielen der Häuser nagt der Zahn der Zeit. Sanierungen tun Not, sind aber alles andere als einfach. Denn das Viertel ist in erster Linie von günstigen Mieten geprägt. Was tun, um die zu erhalten? Eine Antwort: Die Wohnbau, der der größte Teil der Mietshäuser gehört, steht in den Startlöchern für weitreichende Veränderungen in Fulda- und Weserstraße in den nächsten Jahren.
Vier große Wohnblocks und ein Zentrum der Lebenshilfe mit einem vorgelagerten Anger sollen dort entstehen. Dafür braucht es Platz: Im Jahr 2018 beginnen die notwendigen Abrissarbeiten der beiden Blocks in der Weserstraße 26 bis 32, deren Bausubstanz nicht mehr zu retten ist. Aktuell hat das Unternehmen die Mietverträge in den beiden Häusern gekündigt. Das berichtet Geschäftsführer Reinhard Thies: "Gut 50 Prozent der Wohneinheiten sind mittlerweile leer. Wir haben allen Mietern bis zum Frühjahr 2018 gekündigt." Auf mehreren Bewohnerversammlungen habe das Unternehmen diese Kündigungen besprochen. "Nun haben die Mieter ein Jahr Zeit, individuelle Vereinbarungen mit der Wohnbau zu treffen und auch die Hartz-IV-Behörde in die Umzugsplanungen in neue Wohnungen einzubeziehen", meint Thies. Dann rollt die Abrissbirne an, um Platz für die geplanten Projekte zu schaffen, bei denen die Wohnungsgesellschaft mit der Lebenshilfe zusammenarbeitet. "Aus Sicht der Wohnbau bedeutet das geplante Zentrum der Lebenshilfe, die Monostruktur Wohnen ein Stück zu öffnen und dem Quartier ein Stück neue Identität zu geben", erläutert Thies. Man habe deshalb nicht nach irgendeinem gewerblichen Nutzer gesucht, sondern jemanden, der zu dem Stadtteil passt.
Zentrum der Lebenshilfe
"Wir sind seit einigen Jahren auf der Suche nach einer Möglichkeit, unsere ambulanten Angebote zu konzentrieren", erklärt Magnus Schneider, Vorstand der Lebenshilfe Gießen. Einrichtungen wie das betreute Wohnen, Frühförderung oder Beratungsstellen seien bislang über das gesamte Stadtgebiet verteilt. "Unsere Idee ist es nun, sie zusammenzuführen und dadurch präsenter zu machen. Mit dem neuen Zentrum wollen wir das auch visuell demonstrieren", setzt Schneider auseinander. Darüber hinaus will sich die Lebenshilfe in die Quartiersentwicklung einbringen und ein Café betreiben. Schneider: "Das wird kein kommerzielles Café und es wird für die Anwohner nutzbar sein." Die Absprachen mit der Stadt für das neue Gebäude und seine Platzierung seien mittlerweile getroffen. "Wir sind gerade dabei, die Eigentumsverhältnisse mit der Wohnbau zu klären. In den nächsten zwei bis drei Jahren werden wir bauen", fasst Schneider zusammen. Thies begrüßt den am Gemeinwohl orientierten Ansatz der Lebenshilfe, deren neues Zentrum der Qualifizierung des Standortes diene und einen inklusiven Akzent setze. Der Geschäftsführer erkennt darin ein Alleinstellungsmerkmal für das Flussstraßenviertel, das keine Konkurrenz für das Nordstadtzentrum bedeute. "Die Angebote im Viertel ergänzen sich. Zudem wird die Achse Schwarzlachweg und damit die Durchquerung des Flussstraßenviertels durch den neuen Bezugspunkt attraktiver", denkt Thies. Weitere lokale Fixpunkte seien daneben der Christoph-Rübsamen-Steg und der Bahndammdurchstich in der Dammstraße.
Der vordere Block mit den Adressen Weserstraße 26 und 28 weicht dem Lebenshilfezentrum, das von einer öffentlichen Fläche bis hin zur Kindertagesstätte - inklusive dem jetzigen Parkplatz des Mieterservice der Wohnbau - flankiert wird. Der zweite Block mit den Adressen Weserstraße 30 und 32 weicht neuem sozialen Wohnungsbau. "Die Architekten sind beauftragt. Wir haben die Vorstufe zu Baurecht und Förderantrag erreicht", erklärt Thies. Zwölf bis 15 neue und barrierearme Wohneinheiten nach Passivhausstandard sollen entstehen. Das Angebot richte sich auch an Menschen mit Behinderung, für die sich Thies Synergieeffekte durch das anliegende Zentrum verspricht. "Schon jetzt wohnen viele Klienten unseres betreuten Wohnens in dem Viertel", ergänzt Schneider. Und auch in der Fuldastraße 6 und 8 baut die Wohnbau insgesamt 24 neue soziale Wohnungen. Die Garagen, die bislang an der Stelle standen, sind bereits gefallen. Der angrenzende Spielplatz könnte ebenfalls weichen. Denn derzeit denkt das Wohnungsunternehmen darüber nach, dort weitere 15 Sozialwohnungen zu bauen.
"Zum Abriss der beiden Blocks in der Weserstraße gibt es keine Alternative", bestätigt Stadträtin Astrid Eibelshäuser. Die Politikerin verweist auf einen "transparenten Prozess" mit Anwohnern und dem Runden Tisch Flussstraßenviertel, mit denen man die Entwicklung sehr zeitig besprochen habe. Das Zentrum der Lebenshilfe mit Café und öffentlichem Begegnungsraum sei auch deshalb attraktiv, weil es neue Akzente im Viertel setze. "Es wird wichtige soziale Dienste leisten und Infrastruktur ins Quartier bringen", ist Eibelshäuser überzeugt. Von der Lebenshilfe verspreche man sich, dass der Inklusion im Bereich Wohnen ein Stück mehr als bislang Rechnung getragen werde, was Vorteile für den Stadtteil biete. Auch Eibelshäuser lobt die gestärkte Wegebeziehung durch den Schwarzlachweg hin zum geplanten Bahndammdurchstich und damit bis zur Lahn.
Eingebettet ist die gesamte Entwicklung in das Bund-Länder-Programm "Soziale Stadt", in dem das Flussstraßenviertel Programmfläche ist. Zu den Maßnahmen und Zielen des Programms gehörten nicht nur Wohnungs- und Straßenbau, sondern auch soziale Infrastruktur, verdeutlicht Thies. Mit Blick auf den Zustand der Wohnblocks in dem Viertel frage man sich unter sozialen Aspekten immer wieder auch, welche Bestände konkret erhaltenswert sind. Insgesamt gelte, "dass wir einen sozialen Schutzzaun um das Flussstraßenviertel gezogen haben. Die Anwohner sollen in ihrem sozialen Besitzstand nicht gefährdet werden", resümiert der Geschäftsführer der städtischen Wohnbau.
In die Jahre gekommen: Die Wohnblocks in der Weserstraße 26-32 werden 2018 abgerissen. Sie weichen für neue Sozialwohnungen und ein Zentrum der Lebenshilfe. (Fotos: Friese, Gießener Anzeiger ©)
Reinhard Thies (links) und Magnus Schneider planen Großes im Flussstraßenviertel.
Die Garagenhöfe in der Fuldastraße 6 und 8 sind bereits gefallen. Hier entstehen neue Sozialwohnungen.
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31.05.2017, 18 Uhr, Bildungszentrum Gießen Nord
KURS DER KULTUREN
Im „Kurs der Kulturen“ stellen wir Ihnen vom 3. Mai bis zum 5. Juli 2017 jede Woche mittwochs ab 18:00 Uhr ein anderes Land vor - jedes Mal mit anderen ReferentInnen, die sich mit den verschiedenen Kulturen unter politischen, sozialen, kulturellen und religiösen Aspekten beschäftigen. Ziel der Vortragsreihe ist das Kennenlernen verschiedener Kulturen und die Förderung des gleichberechtigten Dialoges zwischen den Kulturen.
Anmeldung nicht erforderlich & Eintritt frei
Mittwoch, 31.05.2017 ab 18:00 Uhr
Irland
Ein Vortrag von Frau Sarah Kempf
Der Vortrag von Sarah Kempf lässt einblicken in die kulturellen Erfahrungen, welche die Referentin während ihrer Lebensjahre in Irland sammeln konnte. Dabei werden eigene, persönliche Eindrücke Preis gegeben, sowohl als auch die Musik und die keltischen Wurzeln Irlands thematisiert, welche die Identität des Landes so grundlegend prägen. Der Vortrag ist viel weniger ein Reisebericht, als viel mehr ein Einblick in eine lebenslange Liebesgeschichte mit der grünen Insel.
Alle Interessierten sind herzlichst eingeladen!
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den Flyer):
Herzliche Einladung zum Kurs: „ Kleine Kommunikationstipps“, Thema Elterngespräch, am Mittwoch, dem 31. Mai um 09:30 Uhr im Bildungszentrum Gießen Nord.
Eintritt frei & ohne Anmeldung
Kleine Kommunikationstipps ermöglicht es uns, Ideen klar zu kommunizieren, Andere mit Argumenten zu überzeugen und Missverständnisse zu vermeiden. Der Kurs ist praktisch orientiert und lebt von der Aktivität der Teilnehmenden. Dabei geht es nicht nur um die Vorbereitung von Reden oder Vorträgen, sondern auch um die Kommunikation in alltäglichen Situationen, in denen informiert, gefragt, verhandelt oder gestritten wird. Ziel des Kurses ist es, die Argumentationsfähigkeit in verschiedenen Situationen weiterzuentwickeln und das Vertrauen in die eigenen (deutsch)sprachlichen Fähigkeiten zu stärken.
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den Flyer unterhalb):
SUPPENFEST Für hungrige Besucher stehen in Sudetenlandstraße 30 köstliche Kreationen zur Auswahl / "Für einen Tag die Sorgen vergessen."
GIESSEN - (lhau). Es duftet wieder köstlich in der Sudetenlandstraße. Dort startet nämlich die siebte Auflage des Suppenfestes mit perfektem Wetter. Und für einen Nachmittag wird der Grünstreifen entlang der Straße zu einer großen Freilicht-Küche. Zusammen mit den Bewohnern organisiert der Gießener Nordstadtverein das jährlich stattfindende Suppenfest. Diesmal werden über 1100 Portionen Suppe ausgelöffelt. "Ein Extra-Bällchen für Sie." Jessi Harder lacht herzlich, als ein junger Mann ganz verlegen und dankbar eine Schüssel mit der von ihr gekochten Wan Tan-Suppe zum nächsten Tisch trägt. Zusammen mit ihren Freundinnen Lydia Küpps und Ester Hessi verteilt sie fleißig Schüssel um Schüssel. Jede der Frauen preist die Suppe der Anderen in den höchsten Tönen an. Bald herrscht lautes Gelächter und das Klappern von Löffeln am vollbesetzten Tisch. Lutz Perkitny vom Nordstadtverein freut besonders die Gemeinschaft, die das Fest bildet: "Es ist einfach schön: Man sitzt zusammen, lernt sich besser kennen und für einen Tag kann man die Sorgen vergessen." In diesem Jahr ist die Auswahl der Suppen sogar noch größer als zuletzt. 30 köstliche Kreationen stehen für die hungrigen Besucher bereit, darunter auch eine afrikanische Königssuppe mit Ingwer und Fisch, und eine scharfe Brokkoli-Cremesuppe mit Limone. Die Lieblingssorten sind bereits nach kurzer Zeit restlos ausgelöffelt.
Führungen im Angebot
Barbara Marzell aus Gießen ist von der Auswahl begeistert: "Ich probiere so gerne Sachen, die ich nicht kenne", sagt sie und wendet sich einem dampfenden Topf mit marokkanischer Linsensuppe zu. Entstanden ist die Idee zum Fest im Rahmen der Vorbereitungen zur Gießener Landesgartenschau 2014. Für jeden Liter Suppe erhalten die Köche drei Euro, verkauft werden die Suppen zum Preis von 0,50 Euro pro Schüssel. Wer mochte, konnte nach dem Essen an Führungen zu den nahegelegenen Nordstadtgärten und Bienenstöcken teilnehmen. "Es macht einfach Spaß, Suppe zu verteilen und zusammen zu essen", sagt Vecihe Seyfaldin. Sie ist schon im vierten Jahr dabei und freut sich schon jetzt aufs nächste Suppenfest.
Gut besucht: Das Suppenfest kommt nicht nur bei Bewohnern gut an. (Fotos: Gießener Anzeiger ©)
Suppenfreundinnen: Ester Hessi, Jessi Harder und Lydia Küpps
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24.05.2017, 18 Uhr, Bildungszentrum Gießen Nord
KURS DER KULTUREN
Im „Kurs der Kulturen“ stellen wir Ihnen vom 3. Mai bis zum 5. Juli 2017 jede Woche mittwochs ab 18:00 Uhr ein anderes Land vor - jedes Mal mit anderen ReferentInnen, die sich mit den verschiedenen Kulturen unter politischen, sozialen, kulturellen und religiösen Aspekten beschäftigen. Ziel der Vortragsreihe ist das Kennenlernen verschiedener Kulturen und die Förderung des gleichberechtigten Dialoges zwischen den Kulturen.
Anmeldung nicht erforderlich & Eintritt frei
Mittwoch, 24.05.2017 ab 18:00 Uhr
Alltagsgewohnheiten in den U.S.A
Ein Gesprächskreis mit Frau Regina Albertson
Frau Regina Albertson teilt uns ihre Erfahrungen in den USA in einem interessanten Gesprächskreis mit. Sie berichtet über die multikulturelle Gesellschaft und Alltagsgewohnheiten in den USA. Bei Snacks und Getränken stellen wir unsere Fragen über die Kultur der USA in einem freundlichen Gesprächskreis.
Alle Interessierten sind herzlichst eingeladen!
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den Flyer):
Es ist wieder soweit und wir freuen uns auf zahlreiche Suppenköche und viele Gäste!
Das Suppenfest findet am 21. Mai zwischen 12 und maximal 14 Uhr (solange die Suppe reicht!) auf der Grünfläche entlang der Sudetenlandstraße statt.
Der Nordstadtverein freut sich auf ein entspanntes Fest in gemütlicher Atmosphäre!
>> alle weiteren Informationen entnehmen Sie bitte den angehängten Flyern!
NORDSTADT Beim Jugendaktionstag können Teilnehmer an sieben Stationen Geschicklichkeit und Kreativität unter Beweis stellen
GIESSEN - (red). Der Jugendaktionstag in der Nordstadt stand unter dem Motto „Teams, Talente, Temperamente“. Innerhalb und rund um Nordstadtzentrum, Jugendzentrum „Holzwurm“ und die Turnhalle der Georg-Büchner-Schule wurde 50 Kindern und Jugendlichen zwischen sieben und 17 Jahren die Möglichkeit gegeben, sich für ihren Stadtteil einzusetzen, Spaß zu haben und gestaltend aktiv zu werden, heißt es in einer Pressemitteilung.
Veranstaltet wurde der Tag von der AG Nord „Kinder und Jugendliche“, in der sich zahlreiche Institutionen der Nordstadt zusammengeschlossen haben. Den Einrichtungen war es wichtig zu erfahren, wie Kinder und Jugendliche ihren Stadtteil erleben und erfahren und in welchen Bereichen sie sich weiteren Handlungsbedarf wünschen. Durch den Tag führte der Oberstufensprecher des Landgraf-Ludwigs-Gymnasiums (LLG), Ferhat Cicek. In seiner Begrüßung richtete er sich mit einer Idee der Jugendlichen direkt an Stadträtin Astrid Eibelshäuser und lud sie dazu ein, für ein geplantes Fußballturnier im August auf dem Bolzplatz Ederstraße die Schirmherrschaft zu übernehmen. Aufgebaut waren sieben Stationen, die in Form einer kleinen Stadtteilrallye absolviert werden konnten. Gefordert waren Geschicklichkeit, Sportlichkeit, Kreativität und Teamfähigkeit. Mit Begeisterung machten die Kinder und Jugendlichen mit, lösten Aufgaben wie Seilklettern und Hula-Hoop, bewältigten eine Nagelprobe, bauten eine Murmelbahn, spielten Wasser-Ping-Pong, stellten sich einer Fotoaufgabe oder schossen mit einem Katapult auf Dosen und lieferten sich ein Rollstuhlrennen.
Alle Teilnehmer erhielten für ihre Teamleistung einen Gutschein von „Street Workout Gießen“ für einen Schnupperworkshop am neuen Calisthenics-Park in der Wieseckaue. Die Mitglieder des Sieger-Teams „Voll für Gießen“ gewannen zudem jeweils einen Verköstigungsgutschein.
Organisiert wurde der Tag vom Jugendzentrum „Holzwurm“, der Jugendgruppe der türkischen Gemeinde zu Gießen (Ditib), dem LLG mit seiner Schülervertretung, der Evangelisch-freikirchlichen Gemeinde Gießen, der Werkstattkirche, von „Aktino – Aktion Perspektiven“ und dem Selbstlernzentrum Gießen-Nord der Zaug gGmbH. Die Koordination der Angebote übernahmen das Jugendbildungswerk der Stadt und das Stadtteilmanagement des Nordstadtvereins.
Wettbewerb im Rollstuhlrennen. (Foto: Nordstadtverein Gießen e.V. ©)
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17.05.2017, 18 Uhr, Bildungszentrum Gießen Nord
Veranstaltungshinweis: Japan I
KURS DER KULTUREN
Im „Kurs der Kulturen“ stellen wir Ihnen vom 3. Mai bis zum 5. Juli 2017 jede Woche mittwochs ab 18:00 Uhr ein anderes Land vor - jedes Mal mit anderen ReferentInnen, die sich mit den verschiedenen Kulturen unter politischen, sozialen, kulturellen und religiösen Aspekten beschäftigen. Ziel der Vortragsreihe ist das Kennenlernen verschiedener Kulturen und die Förderung des gleichberechtigten Dialoges zwischen den Kulturen.
Anmeldung nicht erforderlich & Eintritt frei
Mittwoch, 17.05.2017 ab 18:00 Uhr
Japan - Land zwischen Tradition und Moderne-I
Ein Vortrag von Herrn Henning Hinck,
Inklusionsmanager der LOTUS Jobakademie
Alle Interessierten sind herzlichst eingeladen!
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den Flyer):
Die Veranstaltungsreihe "Nordstern" geht weiter. Alle Interessierten sind herzlichst eingeladen!
Alles Weitere zur kommenden Veranstaltung entnehmen Sie bitte dem Flyer unterhalb.
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den jeweiligen Flyer):
Jugendaktionstag „Teams, Talente, Temperamente“ in der Nordstadt
Am 13. Mai findet ab 11 Uhr der 6. Jugendaktionstag rund um das Nordstadtzentrum und das Jugendzentrum Holzwurm statt. Unsere Jugendlichen aus der Nordstadt sind herzlich eingeladen!
Kontakt im Nordstadtzentrum unter: 0641/9699788-0
Alles Weitere entnehmen Sie bitte dem Flyer unterhalb.
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den Flyer):
10.05.2017, 18 Uhr, Bildungszentrum Gießen Nord
KURS DER KULTUREN
Im „Kurs der Kulturen“ stellen wir Ihnen vom 3. Mai bis zum 5. Juli 2017 jede Woche mittwochs ab 18:00 Uhr ein anderes Land vor - jedes Mal mit anderen ReferentInnen, die sich mit den verschiedenen Kulturen unter politischen, sozialen, kulturellen und religiösen Aspekten beschäftigen. Ziel der Vortragsreihe ist das Kennenlernen verschiedener Kulturen und die Förderung des gleichberechtigten Dialoges zwischen den Kulturen.
Anmeldung nicht erforderlich & Eintritt frei
Mittwoch, 10.05.2017 ab 18:00 Uhr
Alltagsgewohnheiten in Portugal
Ein Gesprächskreis mit Isabell Domicke.
Alle Interessierten sind herzlichst eingeladen!
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den Flyer):
03.05.2017, 18 Uhr, Bildungszentrum Gießen Nord
KURS DER KULTUREN
Programm 1. Halbjahr 2017
Im „Kurs der Kulturen“ stellen wir Ihnen vom 3. Mai bis zum 5. Juli 2017 jede Woche mittwochs ab 18:00 Uhr ein anderes Land vor - jedes Mal mit anderen ReferentInnen, die sich mit den verschiedenen Kulturen unter politischen, sozialen, kulturellen und religiösen Aspekten beschäftigen. Ziel der Vortragsreihe ist das Kennenlernen verschiedener Kulturen und die Förderung des gleichberechtigten Dialoges zwischen den Kulturen.
Anmeldung nicht erforderlich & Eintritt frei
Mittwoch, 03.05.2017 ab 18:00 Uhr
Vietnam
Ein Vortrag von Frau Maja Figura
Alle Interessierten sind herzlichst eingeladen!
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den Flyer):
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den Flyer unterhalb):
Es ist wieder soweit und wir freuen uns auf zahlreiche Suppenköche und viele Gäste!
Das Suppenfest findet am 21. Mai zwischen 12 und maximal 14 Uhr (solange die Suppe reicht!) auf der Grünfläche entlang der Sudetenlandstraße statt.
Der Nordstadtverein freut sich auf ein entspanntes Fest in gemütlicher Atmosphäre!
>> alle weiteren Informationen entnehmen Sie bitte den angehängten Flyern!
Liebe Saisongärtnerschaft,
auch im Jahr 2017 bietet der Nordstadtverein e.V. ab Mai die Chance zur Pacht einer oder mehrerer Parzellen a 40 m² in der Weserstraße an.
Die vorbereitenden Arbeiten auf den Parzellen sowie die Aussaat erfolgen zeitnahe, wie bereits in der Vergangenheit, durch Herrn Scheld aus Buseck, einen lokalen Biobauern.
Die Pacht- und Wasserkosten belaufen sich wie gehabt auf etwa 120 €.
Wir würden uns über weitere Interessenten freuen, drei Parzellen wären noch zu vergeben.
Kontakt und Informationen zum Gärtnerprojekt unter:
0641/9699788-0 oder info@nordstadtverein-giessen.org
Ihr Nordstadtverein e.V.
(Foto © Nordstadtverein Gießen e.V.)
Der Kurs der Kulturen geht weiter vom 03. Mai bis zum 05. Juli, Bildungszentrum Gießen Nord
Anbei das Programm für das 1. Halbjahr des Kurses der Kulturen.
Alle Interessierten sind herzlichst eingeladen. Darüber hinaus wünschen wir fröhliche und entspannte Feiertage!!
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den Flyer):
Austausch im Nordstadtzentrum
Gemeinsam mit Transit Gießen e.V. hatte der Nordstadtverein Gießen e.V. zu einem gemütlichen Nachmittag im Rahmen des Café Rodtbergs eingeladen. Der Austausch bei Kaffee und Kuchen am 15. März, moderiert durch Dr. Georgia Rakelmann, befasste sich mit Erinnerungen und Erfahrungen aus den Zeiten der ersten Gastarbeiter in Gießen.
Ziel des Nachmittags war es von den Zeitzeugen aus dem Stadtteil zu erfahren, welche Eindrücke sie in Gießen im Rahmen ihrer Ankunft gesammelt haben, welche Gegenstände sie mit sich geführt haben und vor allem warum sie nach Gießen gekommen waren.
Zeitzeugen aus dem Sudetenland, Sierra Leone, Syrien und diversen Orten der Türkei berichteten aus der Zeit ihrer Ankunft in Deutschland und Gießen sowie über die Geschichten die dahinter stecken. Drei Stunden vergingen rasch. Mehr als zehn Lebenswege konnten beleuchtet werden. Im Gedächtnis bleiben den Besuchern aufrüttelnde Erinnerungen aber auch witzige Ereignisse. Vor allem aber konnten neue Kontakte geknüpft werden.
Eine Neuauflage des Erzählcafés im Frühjahr erscheint wahrscheinlich.
Der Nordstadtverein Gießen e.V. dankt allen die dabei waren und diese Aktion so hervorragend unterstützt haben. Zahlreiche Bewohner reinigten gemeinsam mit den Stadtteilakteuren die Nordstadt.
Danke!
„Wisch Mob“ fegte am 11. März durch den Stadtteil
Sauber ist schöner - unter diesem Motto organisierte der Nordstadtverein e.V. am Freitag, den 11. März einen Frühjahrsputz in der gesamten Nordstadt.
Die Aktion war angelehnt an die Kampagne „Sauberhaftes Gießen“ und damit Teil der landesweiten Umweltkampagne „Sauberhaftes Hessen“. Ziel des „Wisch Mobs“ war es, in drei Stunden so viel wie möglich Müll und Unrat von den Straßen, Gehwegen und Plätzen der Nordstadt zu „fegen“. Mehr als 80 Freiwillige kamen bei sonnigem Frühlingswetter zusammen, um in acht Teams ihren Stadtteil zu säubern und damit ein Zeichen zu setzen. Sie reinigten gemeinsam mit den Stadtteilakteuren als starken Partnern der Nordstadt (Wohnbau Gießen GmbH, Bildungszentrum mit Selbstlernzentrum, Werkstattkirche der Jugendwerkstatt, Alevitischer Kulturverein, Jugendfeuerwehr Gießen Mitte, Jugendzentrum Holzwurm, Türkisch-Islamische Gemeinde zu Gießen mit der DITIB Jugend, Evangelisch Freikirchliche Gemeinde) die Nordstadt. Eine Besonderheit stellte die Teilnahme von 8 nigerianischen Studenten der Agrarwissenschaften dar, die sich bewusst beim „Wisch Mob“ engagieren wollten.
Startpunkt für die große Reinigungsaktion war um 10 Uhr das Nordstadtzentrum. Die acht Gruppen des „Wisch Mobs“ verteilten sich nachfolgend über den gesamten Stadtteil und trafen sich abschließend um 13 Uhr in der Evangelisch freikirchlichen Gemeinde zu Gießen (Marburger Straße 37). Hier genossen die erschöpften Helfer Getränke und eine heiße Suppe mit Brot, sowie selbstgebackenes Gebäck aus der Bewohnerschaft. Zudem ehrte das Stadtteilmanagement die fleißigsten Müllsammler unter den Kindern. Gewonnen hat Jamal Anthony Schmidt einen Verzehrgutschein über 15 € bei Mega Tandur Gießen, Caner Yilan und Bilal Celebi teilten sich Platz zwei und drei und erhielten für ihren Fleiß jeweils einen 10 €-Gutschein bei Mega Tandur Gießen.
Eine prall mit Unrat und Müll gefüllter 10 m³ Container kam bei der Aktion zusammen. Dies ist ein Rückgang der Müllmenge im Vergleich zu den Vorjahren, hier kamen oft bis zu zwei große Müllcontainer zusammen. Besondere Fundstücke waren Matratzen, Giftköder, Kleidersäcke oder auch ein Fernseher.
Die durch das Stadtreinigungs- und Fuhramt gestiftete Aufwandsentschädigung für den gesammelten Müll (Stadtwerke Gießen mit 100 €, Stadtreinigungs- und Fuhramt mit 100 €) werden zugunsten des sozialen Engagements der Werkstattkirche der Jugendwerkstatt gespendet.
Darüber hinaus unterstützen der Obi-Markt Gießen Süd, der Rewe-Markt in der Marburger Straße, sowie die Firma Hussel und die DM Drogerie im Seltersweg die Aktion durch Material- und Sachspenden mit. Die ZAUGg GmbH, die Wohnbau Mieterservice GmbH als nordstädtisches Unternehmen und das Stadtreinigungs- und Fuhramt stärkten die Aktion durch Werkzeuge und Logistik.
Die Materialien und Werkzeuge als Voraussetzung für eine gelungene Aktion.
Die Einweisung in die Teams.
Außergewöhnliche Hilfe durch nigerianische Studenten der Justus-Liebig-Univiersität.
Bärbel Weigand (vierte von links) der Werstattkirche der Jugendwerkstatt engagiert sich in jedem Jahr beim "Wisch Mob".
Die Türkisch Muslimische Gemeinde mit der DITIB-Jugend war ebenfalls erneut dabei, um sich für ihren Stadtteil zu engagieren.
Lockeres Beisammensein mit einer Stärkung nach der Aktion auf dem Gelände der Evangelisch Freikirchlichen Gemeinde zu Gießen.
Der erfolgreichste Müllsammler des Tages, Jamal Anthony Schmidt.
Ebenfalls enorm viel Müll gesammelt hatten Caner Yilan und Bilal Celebi.
Das Stadtteilmanagement dankt zum Ende allen Beteiligten für ein starkes Zeichen des Engagements aus der Nordstadt.
Die Wohnbau-Mieterservice ermöglichte die Abholung der Müllsäcke an den Sammelpunkten, ohne welche die Reinigungsaktion nicht hätte stattfinden können. Christoph Sichert war der wichtigste Mann des Tages.
Wir danken allen die beim gemeinsamen Kochen im Rahmen des "Treffens der Kulturen" dabei waren für einen gutbesuchten, witzigen und sehr kurzweiligen Abend und vor allem ein fantastisches gemeinsam erarbeitetes Abendessen mit gefüllten Weinblättern im Nordstadtzentrum gesorgt haben und freuen uns auf eine mögliche Wiederholung.
Wir danken dem Türkischen Kunstmusik und Kultur Verein Gießen e.V. für die tolle Organisation des Abends!
Die Teilnehmer haben zu Beginn gelernt, wie die Füllung der gerollten Weinblätter ("Sarma's"), zubereitet wird. Im Anschluss wurden die Teilnehmer tischweise in die Zubereitung der Weinblätter eingeführt und haben nachfolgend ihre eigenen Weinblätter gerollt. Jeder Teilnehmer hat sein schönstes Weinblatt der Jury vorgestellt. Diese hat die Weinblätter nach verschiedenen Kriterien bewertet. Gewonnen hat Pascal Kieser und erhielt als Auszeichnung ein Kochbuch der türkischen Küche.
Anbei noch ein paar Impressionen des Abends.
Einführung in die Kunst der Zubereitung gerollter Weinblätter.
Der spätere Gewinner rollt nicht nur die schönsten und kunstvollsten "Sarma's", er rollt diese auch am schnellsten.
Die Jury bewertet die eingereichten "Sarma's".
Der Gewinner Pascal Kieser nimmt den Gewinn, ein Kochbuch der türkischen Küche, entgegen.
Umgestellte Tische kurz vor dem gemeinsamen Essen.
Das Ergebnis der gemeinsamen Arbeit.
"In Gießen am Anfang"
Austausch und Erzählcafé im Nordstadtzentrum
Gemeinsam mit Transit Gießen möchte der Nordstadtverein Gießen e.V. Sie zu einem gemütlichen Nachmittag einladen. Der Austausch am 15. März 2017 ab 16:00 Uhr im Nordstadtzentrum, Reichenberger Str. 9, befasst sich mit Ihren Erinnerungen und Erfahrungen.
Schauen Sie vorbei!
Wir freuen uns gemeinsam mit Transit Gießen und dem Café Rodtberg auf einen spannenden Nachmittag!
Weitere Informationen finden Sie auf dem Flyer unterhalb.
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den Flyer):
Jeden Freitag wird ein kostenloser Deutschkurs von 9:00 Uhr bis 11:00 Uhr angeboten.
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den Flyer unterhalb):
AWO Familienzentrum Kinder der Welt
Ederstraße 26, 35390 Gießen
Tel. +49 641 3011726
Fax +49 641 3011732
E-Mail kita-kdw@awo-stadtkreis-giessen.de
Internet www.awo-stadtkreis-giessen.de
Ausflug in den Movie Park in Bottrop-Kirchhellen
Unsere Einrichtung macht am 26. August einen Ausflug in den Movie Park in Bottrop-Kirchhellen. Der Freizeitpark ist einer der größten in Deutschland. Es gibt noch freie Plätze. Die Eintrittspreise sind aufgrund der großen Gruppe sehr günstig! Gerne nehmen wir noch Familien / Kinder / Erwachsene aus der Nordstadt mit. Dazu bitte einfach bei uns im Familienzentrum melden.
Die Abfahrt ist um 8:00 Uhr vor dem Familienzentrum in der Heinrich-Will-Straße 3.
Die Rückkunft ist gegen ca. 19:30 Uhr in Giessen geplant.
Kosten:
Kinder bis 4 Jahre Eintritt frei 9 Euro Buskosten
4 bis 6 Jahre 8,95 Euro plus 9 Euro Buskosten
7 bis 10 Jahre 9,95 Euro plus 9 Euro Buskosten
11 bis 17 Jahre 15,50 Euro plus 9 Euro Buskosten
Erwachsene 18,50 Euro plus 9 Euro Buskosten
Anmeldung bei Frau Bergmann im Familienzentrum oder telefonisch unter 0641 - 3011472
Anmeldefrist ist Ende März
Die Fahrt muss bis Ende Mai bezahlt werden.
Elternnachmittage mit Themen 2017:
Unser Familienzentrum bietet im Jahresverlauf einige Elternnachmittag mit Themen an. Herr Bursian vom Caritasverband leitet die Vorträge bei uns im Haus.
25.04.; 14:00 Uhr Grenzen setzen / Nein sagen! Schädlich für die Beziehung zu meinem / unserem Kind?
27.06.; 14:00 Uhr Umgang mit Medien! Wieviel ist gut für mein / unser Kind?
26.09.; 14:00 Uhr Pubertät und jugendliche Entwicklung. Was können wir Eltern tun?
Die Vorträge sind kostenlos. Sie werden durch das Familienzentrum finanziert. Interessierte Eltern aus der Nordstadt sind herzlich willkommen.
Kita und Familienzentum
Heinrich-Will-Str. 3
35396 Gießen
Telefon: 0641 301-1472
Telefax: 0641 301-1633
E-Mail: kita.heinrich-will-strasse@giessen.de
www.giessen.de
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Architekt stellt Moscheeneubau in der Marburger Straße vor – 600000 Euro Kosten
Gießen (srs). Zwei Minarette werden in wenigenWochen an der Marburger Straße in den Himmel ragen. Der Neubau der Moschee der Ahmadiyya-Gemeinde schreitet voran. Die Eröffnung ist für Sommer geplant. »Zum Gebet wird aber nicht laut über die 12,90 Meter hohen Minarette gerufen werden«, versicherte Architekt Waqqas Sajid am Donnerstag. »Sie sind nur Zierde und nicht begehbar.« Er stellte den Bau im Nordstadtzentrum vor.
Die Moschee wird, wie berichtet, auf dem Anwesen in der Marburger Straße 83 errichtet, auf dem sich bisher Garagen befanden. Sie wird, erklärte der Architekt, aus zwei Baukörpern bestehen. Denn man habe zwei Vorgaben zu erfüllen. So verlange die Stadt eine Fassade parallel zur Marburger Straße. Gleichzeitig sollen muslimische Gebetshäuser gen Mekka ausgerichtet sein. Direkt an der Marburger Straße wird daher eine Art Vorbau mit Bibliothek und Multifunktionsraum
errichtet. Erst dahinter entsteht etwas schräg versetzt das tatsächliche Gebetshaus. »Die Kuppel kommt als Fertigteil in zwei Monaten«, berichtete Sajid. Die Minarette befänden sich bereits auf der Baustelle, würden in den nächsten vier Wochen aufgerichtet. Die Moschee wird die erste in der Stadt sein, die aufgrund der Minarette und durch die Kuppel als solche auch erkennbar ist. Zwei jeweils 60 Quadratmeter große Gebetsräume werden in der Moschee eingerichtet, im Erdgeschoss für Frauen, im Obergeschoss für Männer. Die Baukosten betragen 600000 Euro.
»Wir bauen in ganz Deutschland mehrere Moscheen. Dadurch sparen wir an den Kosten.« Außerdem seien mehrere Mitglieder der muslimischen Glaubensgemeinschaft ehrenamtlich involviert. Öffentliche Fördergelder hat die Gemeinde für den Bau nicht erhalten, sie trägt die Kosten allein aus Spenden. Die Moschee werde ausschließlich von den Gießener Ahmadiyya-Angehörigen genutzt werden, hielt Pressesprecher Athar Butt fest. In Gießen zählen gut 150 Menschen zu der Glaubensgemeinschaft. Darüber hinaus seien interessierte Gießener jederzeit willkommen. »Für uns wird das hier ein neuer Lebensmittelpunkt.« Die Moschee wird den Namen Bait-us-Samad tragen, ins Deutsche übersetzt bedeutet dies: Haus des von allen Angeflehten. »Gottesdienste werden in aller Regel in Urdu und auf Deutsch gehalten werden«, erklärt Butt.
Auf großes Interesse stieß der Vortrag im Nordstadt-Zentrum nicht. Besucher konnte man an einer Hand abzählen. Bisher habe man keine kritischen Töne zum Moscheebau gehört, sagte Butt. »In anderen Städten waren die Reaktionen auf solche Projekte anders. In Leipzig haben Gegner Schweinsköpfe an der Baustelle aufgespießt.« Ein genauer Einweihungstermin ist bislang nicht bekannt. Angekündigt hat sich bereits das weltweite religiöse Oberhaupt, Kalif Mirza Masrur Ahmad.
So soll die Moschee von der Marburger Straße aus nach dem Entwurf des Architekten aussehen. (Foto: pm © Gießener Allgemeine Zeitung)
Der Rohbau der Moschee der Ahmadiyya-Gemeinde ist seit wenigen Tagen abgeschlossen. Im Sommer ist die Eröffnung geplant. (Foto: ep © Gießener Allgemeine Zeitung)
Ahmadiyya-Gemeinde
Die Lehre Ahmadiyya Muslim Jamaat entstand Ende des 19. Jahrhunderts in Indien. Deutschlandweit bekennen sich rund
35000 Menschen zu der Glaubensgemeinschaft. In einigen Ländern des Nahen und Mittleren Ostens werden die Angehörigen wegen ihres Glaubens verfolgt. In Gießen ist die Gemeinde unter anderem durch ihre regelmäßigen Säuberungsaktionen am Neujahrsmorgen auf dem Berliner Platz bekannt.
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Am Donnerstag, den 16. Februar 2017, ab 18 Uhr stellt die Ahmadiyya-Gemeinde im Nordstadtzentrum sich und ihren Moschee Neubau in der Marburger Straße vor.
Der Architekt wird vor Ort sein und steht bereit, um gemeinsam mit der Gemeinde Fragen zu beantworten.
Ein kleiner Snack ist vorbereitet, für das leiblich Wohl wird also gesorgt sein.
Der Nordstadtverein freut sich mit der Ahmadiyya-Gemeinde auf zahlreiche Bewohner und Interessierte, die alle herzlich eingeladen sind.
Am Samstag, den 11. März 2017, von 10:00 Uhr voraussichtlicht bis 12:30 Uhr ist es soweit. Der "Wisch Mob" fegt durch die Nordstadt. Treffpunkt ist das Nordstadtzentrum. Von hieraus zieht der "Wisch Mob", in mehreren Gruppen, durch den Stadtteil. Im Anschluss an die gemeinsame Müll-Sammelaktion gibt es um ca. 13 Uhr einen kleinen Snack auf dem Gelände der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde (EFG) Gießen (Marburger Straße 37) .
Der sich aus der gesammelten Müllmenge ergebende Geldbetrag wird zu Gunsten eines sozialen Projektes gespendet.
Verschiedene Bewohnerinnen und Bewohner, sowie Bewohnergruppen und Kooperationspartner aus der Nordstadt haben ihre Teilnahme bereits zugesagt.
Wir freuen uns auf eine schöne gemeinsame Stadtteilaktion und stehen für Fragen gerne zur Verfügung!
"Treffen der Kulturen"
gerne möchte der Nordstadtverein Gießen e.V. Sie zu einem Begegnungsabend der besonderen Art einladen. Beim "Treffen der Kulturen" wird Sie der Türkische Kunstmusik und Kulturverein am 09. März 2017 ab 19:00 Uhr im Nordstadtzentrum, Reichenberger Str. 9, durch das Programm führen. Ziel dieser Veranstaltung ist es, die verschiedenen Kulturen und Nationalitäten in der Nordstadt - und natürlich auch gerne darüber hinaus - zusammenzuführen und die Stärken der kulturellen Vielfalt zu erleben. Dies geschieht auf kurzweilige und sehr persönliche Weise.
Lassen Sie sich überraschen, schauen Sie vorbei und seien Sie Teil der Veranstaltung bei der sich diesmal alles um das leibliche Wohl dreht.
Wir freuen uns gemeinsam mit dem Türkischen Kunstmusik und Kulturverein auf einen spannenden Abend!
Müllplatz an Ederstraße ist Dauerproblem im Flussstraßenviertel – Glascontainer soll versetzt werden
Gießen (mö). Es ist ein Ort im Flussstraßenviertel, der die Betrachter ratlos zurücklässt. Auch die beiden Frauen, die am Dienstag mit Kinderwagen dort vorbeiliefen, zuckten nur mit den Schultern, eine sagte: »Sieht doch immer so aus hier.« Gemeint ist der Platz um den Altglascontainer an der Ecke Ederstraße/Schwarzlachweg. Seit Jahren werden dort Hausrat, ausrangierte Möbel und Müll illegal entsorgt, die Situation hat sich zu einem Dauerproblem für den Stadtteil
entwickelt. Quartiersmanager Lukas Morawietz sieht dringenden Handlungsbedarf. Ende März soll der Runde Tisch des
Flussstraßenviertels daher über eine Versetzung des Containers beraten.
In den letzten Wochen hat sich die Situation nach Beobachtung des Quartiersmanagers verschärft. Dazu habe die vermehrte illegale Entsorgung von Hausrat und Möbeln sowie ein krankheitsbedingter Personalengpass im städtischen Reinigungs- und Fuhramt beigetragen. Deshalb blieben die Sachen länger liegen als sonst. »Das sah so aus, als seien dort ganze Wohnungseinrichtungen hingeschafft worden«, sagte Morawietz.
Begonnen habe das Dilemma, als dort noch ein Altkleidercontainer stand.War der überfüllt und Textilien lagen verstreut um den Behälter herum, seien dort recht schnell weitere Einrichtungsgegenstände abgeladen worden. Da der Standplatz aber nicht genehmigt gewesen sei, habe die Stadt den Altkleidercontainer weggeschafft. Morawietz: »Die Leute halten das aber offenbar immer noch für einen Platz, wo man seinen Sperrmüll abstellen kann.« Begünstigt würden diese Entsorgungsaktionen dadurch, dass der Platz schlecht einsehbar sei. »Die soziale Kontrolle fehlt hier einfach«, stellt Morawietz fest. Er vermutet, dass es sich bei den Veursachern um Leute »von außerhalb« handelt, die mit dem Pkw anfahren.
Zu Beginn dieser Woche standen und lagen dort zertrümmerte Kühlschränke, PCs, ein kaputter Fernseher und ein demolierter Herd herum, kurz darauf gesellten sich Hunderte CDs hinzu.
Auch weil sich in unmittelbarer Nähe die Kindertagesstätte der Arbeiterwohlfahrt »Kinder der Welt« und ein Spielplatz befinden, soll der Glascontainer nun versetzt werden. Entsprechende Gespräche mit dem Fuhr- und Gartenamt seien bereits geführt worden, erklärte Morawietz. Als Ausweichstandort habe man eine Fläche am Ende des Gartfelds, wo der unlängst sanierte Fußweg zur Sudetenlandstraße beginnt, ins Auge gefasst. Dort hätte auch der Container-Lkw, der das Altglas abholt, ausreichend Platz zum Wenden. Allerdings sei das nur ein Vorschlag, das letzteWort habe der Runde Tisch, auf dessen Tagesordnung für die März-Sitzung das Thema bereits steht. »Vielleicht gibt es aus der Anwohnerschaft ja noch bessereVorschläge«, sagte Morawietz.
Er hofft jedenfalls, dass der Missstand aus der Welt geschafft werden kann – so wie der illegale Müllplatz an der Ecke Bootshausstraße/Christoph-Rübsamen-Steg. Mit dem Umbau des Bereichs im Rahmen der Landesgartenschau verschwand das Problem, bedingt auch die Errichtung einer Mauer am Bahndamm. Eine Lösung des Problems sei für das gesamte Flussstraßenviertel wichtig. Morawietz: »Vielen Bewohnern ist das ein Dorn im Auge.«
Und nicht nur denen: Auch bei der alljährlichen Stadtrundfahrt der Wohnbau im Juni, bei der aktuelle Projekte des städtischen Unternehmens vorgestellt wurden, war die Müllhalde ein Thema. Wohnbau-Chef Reinhard Thies kündigte damals an: »Diese Situation darf so nicht bleiben.«
Der Platz um den Altglascontainer an der Kreuzung Ederstraße/Schwarzlachweg hat sich zu einer Müllhalde entwickelt. (Foto: Schepp © Gießener Allgemeine Zeitung)
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Liebe Saisongärtnerschaft,
auch im Jahr 2017 bietet der Nordstadtverein e.V. die Chance zur Pacht einer oder mehrerer Parzellen a 40 m² in der Weserstraße an.
In der Organisation und Bewirtschaftung wird sich 2017 voraussichtlich nichts Grundlegendes ändern.
• Die Trägerschaft des Projektes liegt in Händen des Nordstadtvereins.
• Die vorbereitenden Arbeiten auf den Parzellen sowie die Aussaat erfolgen, wie bereits in der Vergangenheit, durch Herrn Scheld aus Buseck, einen lokalen Biobauern.
• Die Pacht- und Wasserkosten belaufen sich wie gehabt auf etwa 120 €.
Als Interessent/in für die kommende Saison, bietet sich für Sie nun die Möglichkeit eine oder mehrere Parzellen verbindlich vormerken zu lassen.
Der Nordstadtverein e.V. würde sich freuen, Sie (erneut) für das Projekt gewinnen zu können.
Bitte melden Sie sich bis zum 27. Februar bei uns, wenn Sie wieder Teil der Gärtnergruppe werden wollen.
Ihr Nordstadtverein e.V.
(Foto © pv, Gießener Allgemeine Zeitung 2015)
Auch weiterhin bietet Stefan Port die Sprechstunde des Jobcenters im Nordstadtzentrum an.
Die kommenden Termine für das Jahr 2017 entnehmen Sie bitte dem Flyer unterhalb.
(Vergrößerung durch direktes Klicken auf den Flyer unterhalb)
"Treffen der Kulturen"
gerne möchte der Nordstadtverein Gießen e.V. Sie zu einem Begegnungsabend der besonderen Art einladen. Beim "Treffen der Kulturen" wird Sie der Türkische Kunstmusik und Kulturverein am 19.01.2017 ab 19:00 Uhr im Nordstadtzentrum, Reichenberger Str. 9, durch das Programm führen. Ziel dieser Veranstaltung ist es, die verschiedenen Kulturen und Nationalitäten in der Nordstadt - und natürlich auch gerne darüber hinaus - zusammenzuführen und die Stärken der kulturellen Vielfalt zu erleben. Dies geschieht auf kurzweilige und sehr persönliche Weise.
Lassen Sie sich überraschen, schauen Sie vorbei und seien Sie Teil der Veranstaltung.
Wir freuen uns gemeinsam mit dem Türkischen Kunstmusik und Kulturverein auf einen spannenden Abend!